Nachkommen von Uranus URGÖTTER in den griechischen Sagen

Notizen


247. Danae MENSCHEN

wurde im Meer von Arkrysios ausgesetzt mit ihrem Sohn Perseus, weil sie von Zeus
geschändet wurde.


Akrysios MENSCHEN

Wurde von Zeus umgebracht, da er ihn beleidigte


Proitos MENSCHEN König von Tyrins

Proitos - aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Proitos ist in der griechischen Mythologie ein König in Tiryns, der Urenkel des Danaos, Enkel der Hyperemestra und des Lyrkeus, Sohn des Abas und der Aglaia, Zwillingsbruder des Akrisios.

Mit Akrisios lag Proitos schon im Mutterleib im Kampf. Später kämpften sie um das Erbe des Abas, wobei die Schlacht unentschieden ausfiel oder Proitos zunächst besiegt wurde und darauf nach Kleinasien ging. Von König Iobates in Lykien wurde er aufgenommen, heiratete dessen Tochter Stheneboia oder Anteia und wurde damit Vater dreier Töchter, nämlich Iphinoe, Lysippe und Iphianassa, sowie eines Sohnes, des Megapenthes.

Als er mit Hilfe seines Schwiegervaters Akrisios neuerlich angriff, verlief auch diese Schlacht unentschieden. Die beiden teilten sich schließlich das Reich. Akrisios bekam Argos und Umgebung, Proitos den Norden des Gebiets: Tyrins, das Heraion, Midea und die Küste der Argolis.

Als Danaë, die einzige Tochter des Akrisios, im entsprechenden Alter war, ging Proitos nach Meinung einiger eine Beziehung mit ihr ein. In diesem Falle wäre er und nicht Zeus der Vater des Perseus gewesen.


Quellen:
* Karl Kerényi: "Die Mythologie der Griechen - Die Heroen-Geschichten", dtv, ISBN 3-423-30031-0
* Michael Grant und John Hazel: "Lexikon der antiken Mythen und Gestalten", dtv, ISBN 3-423-32508-9
* Robert von Ranke-Graves: "Griechische Mythologie - Quellen und Deutung", rororo, ISBN 3-499-55404-6


250. Iphinoë MENSCHEN

Iphinoe ist in der griechischen Mythologie die Tochter des Proitos von Tiryns. Sie und ihre beiden Schwestern Iphianassa und Lysippe verfielen durch den Zorn der Hera (oder des Dionysos) dem Wahnsinn und durchirrten lange Zeit den Peloponnes. Lysippe und Iphianassa konnten von dem Seher Melampus geheilt werden, Iphinoe war bereits gestorben. Iphinoe war die Mutter von Daidalos.


Metion MENSCHEN

PROBLEM: Es gibt aber einen 2. (IRN 577) als Sohn von Erechteus II. aus Athen, über den keine Frau und Kinder bekannt sind. Möglicherweise sind die zwei Einer. Beide haben ZBA 2 Dez 2009 und das gleiche geschätzte Geburtsjahr, stammen jedoch offensichtlich aus unterschiedlichen Quellen und Zusammenhängen. Der mit RIN-549 hat Gattin Iphinoe, der andere mit RIN-577 Eltern von Stamm der Kekropiden.

GEBURT: über seine Herkunft scheint nichts bekannt.


325. Polykaste, MENSCHEN

Dies ist Polykaste, Tochter des Metion. Es gibt aber noch andere Polykaste!


258. Xuthos MENSCHEN

Xuthos ist in der griechischen Mythologie der Sohn des Hellen und der Nymphe Orseis - oder, weniger geläufig, des Aiolos und der Enarete.

Seine Brüder Aiolos und Doros – die Stammväter der Aiolier bzw. Dorier – vertrieben ihn aus Iolkos, das er einige Zeit regierte, indem sie ihn bezichtigten, ihnen das väterliche Erbe gestohlen zu haben. Der athenische König Erechtheus gewährte ihm Asyl, und Xuthos heiratete seine Tochter Kreusa. Diese gebar ihm Diomede und Achaios, nach Apollodor auch Ion. Letztere wurden zu den Stammvätern der Achaier und der Ionier.
(Iolkos (gr. Iωλκός) ist eine antike Stadt im griechischen Thessalien (heute Volos). Von Iolkos aus startete Jason mit den Argonauten, um das goldene Vlies zu rauben.)

Nachdem Erechtheus gestorben war, schlug Xuthos dessen ältesten Sohn Kekrops II. als Nachfolger vor. Da diese Entscheidung dessen Brüdern missfiel, musste er Athen verlassen. Er ging in den Norden der Peloponnes, wo er in Aigialos, das später nach seinem Sohn in Achaia umbenannt wurde, starb.


Kreusa MENSCHEN

diese Kreusa, ist die Tochter des Erechtheus II., Sohn des Pandion und der Zeuxippe.


326. Ion MENSCHEN

http://de.wikipedia.org/wiki/Ion_%28Mythologie%29
Ion (Stammvater)

Ion (griechisch Ἴων) heißt in der griechischen Mythologie der Stammvater des Volkes der Ionier.

Ion wurde als solcher erstmals von Hesiod (frg. 1(28)) als Enkel des Hellen, Sohn des Xuthos und Bruder des Achaios erwähnt.

Eine abweichende Version wird von Euripides in seiner Tragödie Ion geschildert: Bei ihm ist Ion der Sohn von Apollon und Kreusa. Nach seiner Geburt wird er von seiner Mutter ausgesetzt, aber auf Betreiben des Vaters von Hermes nach Delphi gebracht und dort als Findelkind zum Tempeldiener des Orakels aufgezogen. Jahre später kommen Kreusa und Xuthos, den sie in der Zwischenzeit geheiratet hat, nach Delphi, um das Orakel wegen Kreusas Kinderlosigkeit zu befragen. Xuthos erhält den Spruch, die erste Person, die er beim Hinausgehen treffen würde, würde sein Sohn sein. Xuthos trifft den Ion und akzeptiert ihn als Sohn in der Annahme, er sei das Ergebnis einer flüchtigen Affäre in seiner Jugend. Als Kreusa davon erfährt, ist sie gekränkt und wütend und fürchtet, von ihrem vermeintlichen Stiefsohn aus dem Haus gedrängt zu werden. Sie versucht Ion zu vergiften, scheitert aber. Schließlich erkennt sie ihn anhand des Kästchens, in dem sie ihn einst ausgesetzt hatte, als ihren totgeglaubten Sohn.


327. Achaios MENSCHEN

Achaios ist der Stammvater der Achaier. Auf Grund unterschiedlicher Genealogien kann es zu Doppelgängern kommen. Besonders wenn Stammväter ohne ihre Eltern angegeben wurden. Diese Doppelgänger sind dann zu verschmelzen.

Achaios (griechisch Ἀχαιός) ist in der griechischen Mythologie der eponyme Heros der Achaier.

In der Bibliotheke des Apollodor, bei Strabon und bei Pausanias ist er der Sohn des Xuthos, dem Sohn des Hellen, und der Kreusa, der Tochter des Erechtheus. Sein Bruder ist Ion. Nach der Vertreibung des Xuthos aus Athen geht Achaios hier mit ihm nach Aigaialos, das später nach ihm Achaia genannt wurde.[1][2][3] Daneben gibt es verschiedene abweichende genealogische Angaben. Dionysios von Halikarnassos nennt ihn als Sohn von Poseidon und Larissa,[4] Servius als Sohn von Iuppiter und Phthia[5] und im Scholion zu Homers Ilias wird er als Sohn des Haimon genannt, nach dem Thessalien früher Haimonia genannt worden sein soll. Als seine Brüder werden hier Pelasgos und Phthios genannt.[6] Die Söhne des Achaios sind Archandros und Archiletes.[7][8][9]


259. Doros MENSCHEN

Doros gilt als der Stammvater des griechischen Stammes der Dorier.

Vater des Doros ist Hellen und seine Mutter die Nymphe Orseis. Seine Geschwister sind Xuthos und Äolos. Xanthippe ist die Tochter von Doros und die Gattin von Pleuron. Hellen teilte sein Reich unter seinen Söhnen auf. Doros erhielt einen Teil und nannte seine Untertanen Dorier. Die große griechische Stammesgruppe der Dorier leitet ihren Namen von diesem Stammvater ab.


328. Xanthippe MENSCHEN

Xanthippe (Ξανθίππη) ist in der griechischen Mythologie die Tochter des Doros. Mit Pleuron, dem Begründer der gleichnamigen Stadt, hatte sie einen Sohn (Agenor) und drei Töchter.


Pleuron MENSCHEN

Pleuron ist in der griechischen Mythologie der Sohn von Aitolos und Pronoe. Sein Bruder ist Kalydon, der Gründer der gleichnamigen ätolischen Stadt. Seine Frau ist die Xanthippe, die Tochter von Doros. Mit dieser hatte er einen Sohn names Agenor.

Er gilt als der Gründer der ätolischen Stadt Pleuron.


261. König Aiolos MENSCHEN in Thessalien

Äolos (welcher ist hier richtig?)

1. (Aiolos) Äolos ist Windgott und Herr über alle Winde, die seine sechs Söhne und sechs Töchter sind. Zu ihnen gehören Boreas (Nordwind), Zepyros (Westwind), Notos (Südwind) und Euros (Ostwind). Diese hält er auf der schwimmenden Insel Aiolia meistens in einer Höhle eingeschlossen, läßt er sie aber frei dann braust und bläst der Sturm.

Dem Odysseus gewährt Äolos einen Monat Gastfreundschaft. Um ihm eine angenehme Überfahrt nach Ithaka zu ermöglichen, übergibt er dem Seefahrer die stürmischen Winde mit auf die Reise, sicher eingesperrt in einem Schlauch oder Ledersack. Doch kurz vor Einlauf in den heimatlichen Hafen wollen des Odysseus Gefährten überprüfen, ob in dem Schlauch nicht etwa Schätze versteckt sind. Die Winde sausen heraus und blasen das Schiff zurück nach Aiolia. Ein weiteres Mal mag Äolos den Odysseus nicht empfangen und die Helden müssen selbst sehen, wie sie weiterkommen (Homer, Odyssee 10.1-79).

2. Äolos gilt als Sohn Poseidons und der Melanippe. Er ist Verwalter der Winde, die er auf der Insel Lipara gefangenhält und auf Befehl des Zeus oder des Poseidon frei läßt.

3. Unter dem Namen Aiolos kennt man auch einen König in Thessalien, den Stammvater der Aioler. Dieser Äolos ist Vater mehrerer berühmter Söhne, etwa Athamas, Salmoneus oder Sisyphus sowie einigen Töchtern.

Der 3. ist der hier aktuelle Stammvater von Sisyphos, Athamas, Salmoneus, Kalyke, Kretheus und Perieres.


PROBLEM: In dieser Datenbank gibt es nun drei Aiolos, MENSCHEN von Tessalien. Dies wohl auf Grund differenter Quellenlesungen und unterschiedlicher Lesezeiten der Quellen. (2001 und 2006).
Sollte sich Identität der beiden herausstellen, sollte und werde ich sie verschmelzen. Es handelt sich um Aiolos von Tessalien MENSCHEN (RIN 221; ZBA 24 Sep 2005) und König Aiolos MENSCHEN in Tessalien (RIN 268; ZBA 19 Jan 2009). Beide ohne Eltern, der letzte mit Gattin Enarete mit RIN 297.
(Aufgrund unterschiedlicher Quellen der Genealogie hat er nun einen Doppelgänger als Zwillingsbruder. Das kann passieren, wenn Stammväter ohne Eltern angegeben werden und an anderer Stelle Enkel als Nachkommen, und dabei die Identität nicht immer gleich ersichtlich ist. )


Enarete

Enarete
In der griechischen Sage Gattin des Aiolos und Mutter des Sisyphos von Korinth und von weiteren sechs Söhnen und fünf Töchtern.
(von http://www.sagengestalten.de)
Da hier bis 2012 nur 5 Kinder eingetragen sind, muß man die fehlenden noch erforschen.
Enarete wird, wenn überhaupt, nur als Mutter erwähnt. Und als Gattin des Aiolos aus Thessalien. Offenbar wußte keiner, wer ihre Eltern waren?
Seit 2012 hat sie bei Wikipedia.de doch einen kleinen, eigenen Artikel, der sie Tochter des Daimachos nennt.

BIOGRAPHIE: Enarete (aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie )

BIOGRAPHIE: Enarete (griechisch Ἐναρέτη) war in der griechischen Mythologie die Tochter des Deimachos_(Vater_der_Enarete) und Gemahlin des Aiolos_(Stammvater), des Stammvaters der Aiolier. Das Paar hatte sieben Söhne und fünf Töchter.
Die Söhne des Paares waren Kretheus (nue einer in wikipedia?), Sisyphos, Athamas, Salmoneus, Deion (Sohn_des_Aiolos), Magnes und Perieres(Sohn_des_Aiolos). Von den Autoren Hygin </wiki/Hyginus_Mythographus> und Pausanias wird außerdem Makareus als achter Sohn genannt. Pausanias nennt dazu noch Aethlios und Diodor Mimas.
Die Töchter des Paares waren Kanake, Alkyone _(Trachis), Peisidike, Kalyke und Perimede. Nach Pausanias waren auch Tanagra und Arne Töchter des Aiolos und der Enarete.

Literatur: August Schultz: Enarete. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,1, Leipzig 1886, Sp. 1244 (Digitalisat <http://www.archive.org/stream/Roscher/Roscher1AH>).


331. König Salmoneus AIOLER von Elis

Salmoneus (ZBA 13. Feb. 2005, dann Dez 2012 Aiolern zugeordnet)

Er war König von Elis, Sohn des Aiolos und der Enarete, seine Brüder sind Athamas und Sisyphos.

Salmoneus war bei seinem Volk angeblich unbeliebt und gehaßt. Er bezeichnete sich selbst als Zeus und befahl, dessen Opfer sollten ihm gelten. Salmoneus ahmte auch dessen Blitz und Donner nach, indem er Fackeln entzündete, die er in die Zuschauer warf und Töpfe hinter seinem Wagen herzog.

Dieses Verhalten des Salmoneus wird auch als ein alter Regenzauber interpretiert. Zeus soll seine Anmaßung gestraft haben, indem er einen seiner Blitze gegen Salmoneus schleuderte - die Rituale des Königs haben also wenigstens teilweise gewirkt.

Salmoneus soll auch in mechanischen Künsten außerordentlich bewandert gewesen sein.

Wie auch sein Bruder Sisyphus muß auch Salmoneus seine Taten im Tartarus büssen.

Eine Tragödie des Sophokles, die das Schicksal des Salmoneus behandelte, ist leider verschollen.


269. Lavinia MENSCHEN

Lavinia
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lavinia ist in der römischen Mythologie die Tochter des Königs Latinus und der Amata.

Sie war König Turnus versprochen. Latinus wollte sie jedoch später lieber mit Aeneas verheiraten. Als Turnus dies erfuhr, griff er Aeneas an. Aeneas siegte und tötete Turnus. Lavinia heiratete Aeneas, sie hatten einen Sohn, Silvius. Er benannte die Stadt Lavinium nach ihr.

Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Lavinia"

PROBLEM: Wohl durch unterschiedliche Erfassungszeiten oder Import haben sich hier Doppelgänger eingeschlichen. Nicht nur sie, auch ihre Eltern und Aeneas sind doppelt.
Lavinia RIN-382, ZBA 9 Okt 2005 <=> Lavinia RIN-262, ZBA 21 Dez 2006.
Vater Latinus König RIN-381, <=> Latinus RIN-468.
Mutter Amata RIN-385, <=> Amata RIN-469.
Aeneas RIN-383, <=> Arneas RIN-122.
Diese Doppellungen sollte man verschmelzen.


335. Silvius MENSCHEN

PROBLEM: Aus unerfindlichen Gründen hat dieser Sivilius (RIN-467, ZBA 21 Dez 2006, mit Geburtsangaben, Eltern Aeneas RIN-122 und Lavinia RIN-262) einen Doppelgänger Silvius (RIN-384, ZBA 9 Okt 2005, Eltern Aeneas RIN-383 und Lavinia RIN-382).
Der mit RIN-467 wurde offensichtlich später an die schon länger vorhandenen Eltern mit kleinerer RIN angefügt, während der mit RIN-384 zusammen mit den doppelten Eltern eingetragen wurde.


270. König Minos II. MENSCHEN

BIOGRAPHIE: Minos, in der griechischen Mythologie legendärer König von Kreta. Einige Autoren aus alter Zeit erwähnen mehrere Könige mit diesem Namen, insbesondere Minos den Älteren und seinen Enkel Minos den Jüngeren. Diese Unterscheidung tauchte jedoch nie in den Berichten selbst auf. Minos war der Sohn des Zeus, dem Vater der Götter, und der Prinzessin Europa. Von der Stadt Knossos aus unterwarf er viele Ägäische Inseln. Weit und breit wurde er als gerechter Herrscher angesehen.
In der berühmtesten Geschichte um Minos (II.) weigerte er sich, einen Stier zu töten, den der Gott Poseidon schickte. Dieser bestrafte ihn damit, dass er Pasiphae, die Gemahlin des Minos, sich in das Tier verlieben ließ. Aus der widernatürlichen Verbindung ging der Minotauros hervor, ein Wesen, das halb Stier-, halb Menschengestalt besaß. Aus Rache für den Tod seines Sohnes Androgeos führte Minos Krieg gegen die Athener und forderte von ihnen einen Tribut. Er verlangte in regelmäßigen Abständen sieben Jünglinge und sieben Jungfrauen, die dem Minotauros geopfert wurden. Erst durch Theseus wurde Athen von diesem Tribut befreit. Minos fand schließlich in Sizilien den Tod und wurde Richter über die Toten in der Unterwelt. Der Mythos von Minos hat wahrscheinlich eine historische Grundlage und spiegelt die Zeit wider, in der Kreta in der ägäischen Region eine Vormachtstellung einnahm und bestimmte griechische Städte den Königen von Knossos untergeben waren. (Minoische Kultur von 3000 vChr. bis etwa 13-1400 vChr., zeitgleich mit der helladischen Kultur) es ist also die spätminoische Zeit (Neupalastzeit 1700-1400 vChr.) anzunehmen.

BIOGRAPHIE: Minotauros, der Sohn von Minos II. Frau Pasiphane, wurde vom jungen Theseus getötet. Theseus und Herakles erlebten den Trojanischen Krieg (1194-1184 vChr.) nicht mehr, sind aber mit Teilnehmern verwandt. Ein Theseus soll laut Königsliste von 1234/3–1203/2 v. Chr. Attika regiert haben. Somit wäre Minos II. in der Nachpalastzeit zu suchen. Ein anderer Theseus so um 1600-1500 vChr. um die Zeit des Machtschwundes der Minoer und somit in Nähe von Minos I.

GEBURT: die zeitliche Einordnung seiner möglichen Geburt erweist sich als sehr schwierig, da eine ganze Epoche über mehrere Jahrhunderte seinen Namen trägt. Wenn von "Minos" die Rede ist, dann ist selten klar ob Opa oder (Ur?)Enkel gemeint wird. Eine Annäherung der zeitlichen Einordnung ließe sich nur über "Zeitgenossen" finden, deren Lebenszeit sich aus der Chronologie von Ereignissen besser bestimmen läßt. Selbst wenn die Mutter eines Minos, Europe (von Zeus verführt) erst 1280 in Tyros, Phönikien, geboren sei, gibt es Probleme auch mit Minos II., der nicht vor Geschlechtsreife seiner Mutter König gewesen sein kann!!?? (siehe Minos I.) Damit müssen die Informationen zu den möglichen Lebenszeiten der Mutter Europe eigentlich extrem fehlerhaft sein!?


Königin Pasiphae NYMPHEN von Kreta

Pasiphaë

(griech. �die allen Leuchtende�) Eine griechische Mondgöttin, Tochter des Helios und der Perse. Sie ist Schwester der Kirke. Ihr Gatte ist der König von Kreta, Minos. Mit ihm ist sie Mutter von sieben Kindern, darunter Kreteos, Ariadne und Phaidra.

Minos erbat von Poseidon, ihm einen Stier zu als Zeichen seiner Königswürde zu senden, den er ihm anschließend opfern wollte. Als er das Tier sah, brachte er es aber nicht übers Herz, es zu töten. Darüber erbost verzauberte Poseidon des Königs Gattin Pasiphaë, die fortan in den Stier verliebt war. Sie ließ sich von Daidalos in eine Kuh verkleiden, paarte sich mit dem Stier und gebar den Minotauros, ein Ungeheuer aus Mensch und Stier.

LEBENSZEIT: Die Lebenszeit von Pasiphae und Minos ist schwer zu bestimmen. Historisch gesehen müßten sie in minoischer Zeit über Kreta geherrsch haben. So um 1500 vChr. Die Minoische Vorherrschaft über Griechenland endete etwa 1430 vChr und wurde von der mykenischen abgelöst. Dazu würde die Legende von Theseus und Minotaurus passen. Jedoch wird Theseus durch die Mythische Genealogie näher an den Trojanischen Krieg herangerückt, weil seine Kinder daran teilnahmen. Dadurch aber ins 13. Jhdt. vChr.


Pasiphae GÖTTER

Pasiphaë

(griech. �die allen Leuchtende�) Eine griechische Mondgöttin, Tochter des Helios und der Perse. Sie ist Schwester der Kirke. Ihr Gatte ist der König von Kreta, Minos. Mit ihm ist sie Mutter von sieben Kindern, darunter Kreteos, Ariadne und Phaidra.

Minos erbat von Poseidon, ihm einen Stier zu als Zeichen seiner Königswürde zu senden, den er ihm anschließend opfern wollte. Als er das Tier sah, brachte er es aber nicht übers Herz, es zu töten. Darüber erbost verzauberte Poseidon des Königs Gattin Pasiphaë, die fortan in den Stier verliebt war. Sie ließ sich von Daidalos in eine Kuh verkleiden, paarte sich mit dem Stier und gebar den Minotauros, ein Ungeheuer aus Mensch und Stier.

LEBENSZEIT: Die Lebenszeit von Pasiphae und Minos ist schwer zu bestimmen. Historisch gesehen müßten sie in minoischer Zeit über Kreta geherrsch haben. So um 1500 vChr. Die Minoische Vorherrschaft über Griechenland endete etwa 1430 vChr und wurde von der mykenischen abgelöst. Dazu würde die Legende von Theseus und Minotaurus passen. Jedoch wird Theseus durch die Mythische Genealogie näher an den Trojanischen Krieg herangerückt, weil seine Kinder daran teilnahmen. Dadurch aber ins 13. Jhdt. vChr.


277. Oxyntes MENSCHEN

Oxyntes, der Sohn des Demophon und der Phyllis, war mythischer König von Attika. Er hatte zwei Söhne, Apheidas und Thymoites, die ihm nacheinander auf dem Thron folgten.[1]

Quellen:
1. Pausanias, Reisen in Griechenland, 2, 18, 9.


340. Apheidas MENSCHEN

Apheidas, der Sohn des Oxyntes und der Phyllis, war in der mythologischen Tradition nach seinem Vater König von Attika. Nach der sehr kurzen Regierungszeit von einem Jahr soll ihm sein Bruder Thymoites auf den Thron gefolgt sein. 1135/4 - 1134/3 v. Chr.


341. König Thymoites MENSCHEN

Thymoites, der Sohn des Oxyntes und der Phyllis, wurde nach seinem Bruder Apheidas König von Attika. Melanthos machte ihm den Thron streitig.[1] So endete die Herrschaft der Kekropiden.

Quellen:
1. Pausanias, Reisen in Griechenland, 2, 18, 9.


289. Andromeda MENSCHEN

Andromeda
In der griech.-röm. Sage Tochter des Kepheus von Aithiopien und der Kassiopeia, Gattin des Perseus von Makedonien und Mutter des Elektryon von Mykene und des Perses.
Als ihre Mutter sich einst rühmte, dass sie die Nereiden an Schonheit übertreffe, flehten diese um Rache bei Poseidon, der ein Meerungeheuer gegen das Land sandte, welches das Land verwüstete. Das Orakel des Ammon tat den Ausspruch, des Gottes Zorn könnte nur besänftigt werden, wenn Kepheus Andromeda dem Ungeheuer opfere. An einen Felsen geschmiedet, ward Andromeda diesem preisgegeben. Hier erblickte sie Perseus, der das Ungeheuer erlegte und sich mit Andromeda vermählte.
Von Athene ward Andromeda unter die Sterne versetzt.
(von http://www.sagengestalten.de)

ACHTUNG: dieses mythologische Aitiopien ist nicht identisch mit dem späteren Äthiopien! Es ist um Joppe (Jaffa), heute Tel Aviv, bzw. deren Umgebung zu lokalisieren. Dieses mythologische Aitiopien war mit Schiffen zu erreichen, was das heutige Äthiopien nicht ist!

Andromeda (altgriechisch Ἀνδρομέδα) ist in der griechischen Mythologie die Tochter des Königs der Aithiopen, Kepheus und der Kassiopeia. Um die Hybris ihrer Mutter zu strafen, die sich für schöner als die Nereiden gehalten hatte, sandte Poseidon das Seeungeheuer Ketos sowie eine Flut. Um das Land von dieser Plage zu befreien, wurde Andromeda auf Grund der Weissagung eines Orakels an einen Felsen am Meer geschmiedet, um dem Ungeheuer geopfert zu werden.

Perseus besiegte es, befreite sie und nahm sie zur Frau. Bei der Hochzeit kam es zu einem Kampf mit ihrem Onkel Phineus, der schon zuvor um ihre Hand angehalten hatte, und nunmehr mit Waffengewalt sein Recht forderte. Erst als der Kampf für Perseus beinahe verloren war, nahm dieser das Haupt der Medusa zu Hilfe, um seine Feinde zu versteinern. Daraufhin flog er mithilfs seiner Flügelschuhe mit Andromeda nach Seriphos. Mit ihm, ihren Eltern und dem Ungeheuer (Ketos) wurde sie später als Sternbilder an den Himmel versetzt. Andromeda gebar dem Perseus viele Kinder, so den Perses, der zum Stammvater der Perserkönige wurde. Aber auch den Alkaios, den Sthenelos und den Elektryon. Sie ist die Großmutter der Alkmene, des Eurystheus und des Amphitryon und somit eine Vorfahrein des Teleboerkönigs Pterelaos sowie – offiziell – des Herakles.
Siehe auch: Andromeda (Sternbild)

TOD: Ihre mögliche Lebenszeit könnte um das Ende des 14. Jhdt. v.Chr. gewesen sein. Möglicherweise bis in das 13.Jhdt. hinein. Angaben zu ihrem Alter fehlen.


Perseus von Argos HELDEN

Perseus (1)
In der griech.-röm. Sage König von Makedonien? und Held.
Sohn des Zeus und der Danae, Nachfahre des Lynkeus und des Aiakos von Ägina, Gatte der Andromeda, Vater des Perses, des Alkaios, des Sthenelos und des Elektryon, Großvater der Alkmene, des Eurystheus und des Amphitryon und Vorfahre des Teleboerkönigs Pterelaos.
Er kam mit seiner Mutter unter des Zeus Schutz auf die Insel Seriphos, wo Polydektes herrschte. Dieser entsendete ihn zu den Gorgonen, um das alles versteinernde Haupt der Medusa zu holen. Perseus ging aber zuerst zu den Graien, den Schwestern der Gorgonen, nahm diesen ihren Zahn und ihr Auge, deren sie sich gemeinschaftlich abwechselnd bedienten, und gab sie ihnen nicht eher zurück, als bis sie ihn zu den Nymphen führten, welche im Besitze der Mittel waren, deren er zu seinem Vorhaben bedurfte. Diese bestanden in geflügelten Sandalen, einem Beutel und des Hades unsichtbar machendem Helm; außerdem erhielt er von Hermes oder Hephaistos die Harpe oder Sichel und, nach späterer Sage, von Athene einen Spiegel. So ausgerüstet kam er zu den Gorgonen, die er schlafend fand. Rückwärts gekehrt hieb er der Medusa das Haupt ab, indem er ihr Bild im Spiegel oder in dem blanken Schild seiner Schützerin Athene erblickte.
Auf der Rückreise kam er nach Äthiopien, wo er die Andromeda von dem Seeungeheuer befreite und heiratete. Mit ihr kehrte er nach Seriphos zurück und befreite daselbst seine Mutter von des Polydektes Liebesverfolgungen, indem er ihn und seine Genossen, oder die ganze Insel, in Stein verwandelte. Die Flügelschuhe, den Beutel und den Helm gab er nun dem Hermes, der sie den Nymphen und dem Hades wieder zustellte, zurück; das Haupt der Medusa aber erhielt Athene, die es in die Mitte der Ägis oder ihres Schildes setzte. Die ihm zugefallene Herrschaft über Argos vertauschte er an Megapenthes gegen Tiryns und gründete dann Mideia und Mykene.
(von http://www.sagengestalten.de)
Perseus (2)
es gibt tausend Jahre später noch einen König von Makedonien diesen Namens!

GEBURT: eine Mythische Königsliste von Tyrins nennt ihn als König im 14.Jhdrt. was genealogisch passen würde, weil Herakles sein Urenkel ist. Also 3 Generationen und vielleicht 100 Jahre.

LEBENSZEIT: Die Königsliste der Mythischen Könige von Argos legt seine Regentschaft in das 14. Jhdt. v.Chr.
Die mykenische Kultur soll ab 1600 v.Chr. eingesetzt haben. Grabungen in Mykene ergaben, daß das Löwentor um 1250 erbaut sei, erste Mauern aber schon um 1350 v.Chr. Das Schatzhaus des Atreus soll zwischen 1300 und 1250 v.Chr. gebaut worden sein. Atreus war Vater von Menelaos und Agamemnon und lebte im 13. Jhdt.


293. Lynkeus HALBGOTT

Lynkeus
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lynkeus (svw. der Luchsäugige, von griech. lynx = "Luchs") war in der griechischen Mythologie

* einerseits der einzige von 50 Söhnen des ägyptischen Königs Aigyptos, der die Massenhochzeit mit den Danaiden überlebte, weil ihn seine Braut Hypermestra verschonte und entkommen ließ,
* andererseits auch der Sohn von Aphareus und Bruder von Idas. Er hatte so scharfe Augen, dass er durch Mauern blicken und ins Erdinnere schauen konnte. Lynkeus wurde im Kampf mit den Dioskuren getötet.

Johann Wolfgang von Goethe hat Lynkeus in seinem Faust II im fünften Akt verewigt, wo der scharfäugige Türmer, der Zeuge der Brandstiftung von Mephisto wird, den gleichen Namen tragt. (Siehe auch: Türmer.)

LEBENSZEIT: Überlegungen:
2180-2080 v.Chr. Hungersnot und politische Wirren bringen eine Zeit von Aufruhr und Bürgerkrieg über Ägypten. In dieser Zeit könnten auch ausländische Kleinkönige zeitweilig Macht erreicht haben. Mentuhotep II. vereinigt das Reich wieder und macht Theben berühmt. Das mittlere Reich beginnt.
1730-1530 v.Chr. die Hyksos fallen in Ägypten ein und regieren es ab 1648 über ein Jahrhundert lang.
Dies wären zwei Zeiträume, in denen die mythischen Könige von Ägypten aus den griechischen Sagen agiert haben könnten. Meine ältere grobe Schätzung für Epaphos "nach 2300" liegt nicht sehr weit von 2180 weg.
Lykneus wird jedoch als König von Argos Anfang des 14. Jhdts. geführt. Also wird er etwas vor 1420 vChr geboren sein; er war schließlich im heiratsfähigen Alter, als er nach Argos ging.
Personen der griechischen Mythologie, die aus dem Raum Libanon/Kanaan und Umgebung stammen und in Ägypten Könige wurden, sind also zu den Hyksos zu zählen und in deren Zeit anzusiedeln.

The table below shows the list of Hyksos kings 15. Dynasty of Egypt.
Name Manetho Dates (*)
Shamuqenu ca. 1730 oder 1648
Aper-Anati
Sakir-Har
Khiyan Iannas ca. 1615 - 1575
Ipepi Apophis (Apopi) ca. 1575 - 1532
Khamudi Aseth 1532 - 1522


Hypermnestra DANAIDEN

Hypermestra oder Hypermnestra war in der griechischen Mythologie eine der 50 Danaiden, die älteste Tochter des Königs Danaos von Argos.

Sie brachte als einzige von ihnen ihren Ehemann und Vetter Lynkeus - einen der 50 Söhne des Aigyptos - nicht wie von ihrem Vater befohlen in der Hochzeitsnacht um, sondern ermöglichte ihm die Flucht. Zur Bestrafung für diese Ungehorsamkeit sperrte Danaos Hypermestra anfänglich ein, ließ sie aber wieder frei, so dass sie zu Lynkeus zurückkehren konnte. Als Mutter des Abase wurde sie die Ahnin eine Reihe von Heroen wie des Perseus und des Herakles.


294. Hypermnestra DANAIDEN

Hypermestra oder Hypermnestra war in der griechischen Mythologie eine der 50 Danaiden, die älteste Tochter des Königs Danaos von Argos.

Sie brachte als einzige von ihnen ihren Ehemann und Vetter Lynkeus - einen der 50 Söhne des Aigyptos - nicht wie von ihrem Vater befohlen in der Hochzeitsnacht um, sondern ermöglichte ihm die Flucht. Zur Bestrafung für diese Ungehorsamkeit sperrte Danaos Hypermestra anfänglich ein, ließ sie aber wieder frei, so dass sie zu Lynkeus zurückkehren konnte. Als Mutter des Abase wurde sie die Ahnin eine Reihe von Heroen wie des Perseus und des Herakles.


Lynkeus HALBGOTT

Lynkeus
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lynkeus (svw. der Luchsäugige, von griech. lynx = "Luchs") war in der griechischen Mythologie

* einerseits der einzige von 50 Söhnen des ägyptischen Königs Aigyptos, der die Massenhochzeit mit den Danaiden überlebte, weil ihn seine Braut Hypermestra verschonte und entkommen ließ,
* andererseits auch der Sohn von Aphareus und Bruder von Idas. Er hatte so scharfe Augen, dass er durch Mauern blicken und ins Erdinnere schauen konnte. Lynkeus wurde im Kampf mit den Dioskuren getötet.

Johann Wolfgang von Goethe hat Lynkeus in seinem Faust II im fünften Akt verewigt, wo der scharfäugige Türmer, der Zeuge der Brandstiftung von Mephisto wird, den gleichen Namen tragt. (Siehe auch: Türmer.)

LEBENSZEIT: Überlegungen:
2180-2080 v.Chr. Hungersnot und politische Wirren bringen eine Zeit von Aufruhr und Bürgerkrieg über Ägypten. In dieser Zeit könnten auch ausländische Kleinkönige zeitweilig Macht erreicht haben. Mentuhotep II. vereinigt das Reich wieder und macht Theben berühmt. Das mittlere Reich beginnt.
1730-1530 v.Chr. die Hyksos fallen in Ägypten ein und regieren es ab 1648 über ein Jahrhundert lang.
Dies wären zwei Zeiträume, in denen die mythischen Könige von Ägypten aus den griechischen Sagen agiert haben könnten. Meine ältere grobe Schätzung für Epaphos "nach 2300" liegt nicht sehr weit von 2180 weg.
Lykneus wird jedoch als König von Argos Anfang des 14. Jhdts. geführt. Also wird er etwas vor 1420 vChr geboren sein; er war schließlich im heiratsfähigen Alter, als er nach Argos ging.
Personen der griechischen Mythologie, die aus dem Raum Libanon/Kanaan und Umgebung stammen und in Ägypten Könige wurden, sind also zu den Hyksos zu zählen und in deren Zeit anzusiedeln.

The table below shows the list of Hyksos kings 15. Dynasty of Egypt.
Name Manetho Dates (*)
Shamuqenu ca. 1730 oder 1648
Aper-Anati
Sakir-Har
Khiyan Iannas ca. 1615 - 1575
Ipepi Apophis (Apopi) ca. 1575 - 1532
Khamudi Aseth 1532 - 1522


296. Adrastos MENSCHEN

Adrastos, der die "sieben gegen Theben" führte, ist Sohn von Talaos und lebte im 13. Jhdrt. Er ist hier offensichtlich falsch dem Danaos zugeordnet, oder ein anderer gleichen Namens.


Amphithea

Ihr Name wird als mögliche Mutter von Aigialeus genannt und hat bei Wikipedia noch keinen Artikel.