Nachkommen von Uranus URGÖTTER in den griechischen Sagen

Notizen


217. Oinopion

Oinopion: Er ist der Sohn der Ariadne und des Dionysos sowie Vater der Merope.


225. Autolykos MENSCHEN

Autolykos (Mythologie)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Autolykos war der Großvater des Odysseus mütterlicherseits. Als Sohn des Gottes Hermes und der Chione stand er unter dessen Schutz und übertraf alle übrigen Menschen an Diebesfertigkeit. Odysseus, der "Listenreiche", erbte dessen Durchtriebenheit. Er unterlag jedoch Sisyphos.


226. Elektryon von Mykene MENSCHEN

Elektryon
In der griechischen Sage "der Strahlende", König von Mykene.
Sohn des Perseus von Makedonien und der Andromeda und Vater der Alkmene und mehreren Söhnen.
Als seine Söhne im Kampf gegen Pterelaos, König auf Taphos, der ebenfalls ein Nachkomme von Perseus war, gefallen waren, übergab er seinem Neffen Amphitryon, dem Gatten seiner Tochter Alkmene, die Herrschaft, ward aber von diesem später getötet.
(von http://www.sagengestalten.de)

GEBURT: die frühere Annahme, er könne um 1280 geboren sein, kann nicht stimmen, weil er nicht mit 10 Jahren Vater der Alkmene geworden sein kann. Auch als Großvater von Herakles wird er rund 50 Jahre vor diesem geboren sein. Somit wäre um 1300 v.Chr. stimmiger als mögliches Geburtsjahr. Warscheinlich noch eher.


230. Peleus KÖNIGE

BIOGRAPHIE: Peleus, in der griechischen Mythologie König der Myrmidonen in Thessalien, Sohn des Königs Aiakos von Aigina. Er nahm an der Jagd auf den Kalydonischen Eber und an der Suche der Argonauten nach dem Goldenen Vlies teil, aber besondere Berühmtheit erlangte er durch seine Heirat mit Thetis, einer der Nereiden, der es bestimmt war, einen Sohn zu gebären, der mächtiger sein würde als sein Vater. Zwar liebte der Göttervater Zeus Thetis, aber wegen dieser Prophezeiung sprach er sie einem Sterblichen zu. Von den Göttern unterstützt, lauerte Peleus am Strand Thetis auf. Obwohl sie sich in Feuer, Wasser und wilde Tiere verwandelte, hielt er sie fest, bis sie schließlich wieder ihre wahre Gestalt annahm. Der Hochzeit wohnten alle Götter bei, mit Ausnahme der Eris, Göttin des Zwistes und Streites. In ihrer Wut, von dem Fest ausgeschlossen zu sein, warf sie einen goldenen Apfel mit der Inschrift "Der Schönsten" in die Menge. Der trojanische Prinz Paris sprach der Liebesgöttin Aphrodite den Apfel zu, was schließlich zu dem Trojanischen Krieg führte. Durch Thetis wurde Peleus Vater des griechischen Helden und Kriegers Achilleus. Später lebten Peleus und Thetis bei den Nereiden. Peleus überlebte sowohl seinen Sohn als auch seinen Enkel Neoptolemos.
(Encarta 99)


Tethys TITANINEN

Thetys fing Hephaistos auf, und zog ihn am Meeresboden heran
Tethys (Mythologie)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Tethys war eine Titanin und Meeresgöttin in der griechischen Mythologie, Tochter des Uranos und der Gaia. Sie war mit ihrem Bruder Okeanos verheiratet. Eine ihrer Enkelinnen war Thetis, die später vom sterblichen Peleus den Achilles gebar.

Sie war Mutter der Hauptflüsse des Universums, wie Nil, Alpheus und Mäander, und etwa 3000 Töchtern, genannt die Oceaniden. Während des Krieges gegen die Titanen zog Tethys Rhea auf.

Hera war nicht erfreut von der Platzierung von Callisto und Arcas als Sternbilder Großer und Kleiner Bär im Himmel, also bat sie ihre Amme Tethys um Hilfe. Tethys verfluchte die Sternbilder, für immer um den Himmel zu wandern und niemals unter dem Horizont zu sinken.


Gatten und Kinder

* mit Okeanos
o Achelous
o Acheron
o Alpheus
o Amalthea
o Amphitrite
o Asia
o Asopus
o Callirhoe
o Catillus
o Cebren
o Cephissus
o Circe
o Clitunno
o Clymene
o Crinisus
o Dione
o Doris
o Electra
o Enipeus
o Eurynome
o Inachus
o Lysithea
o Melia
o Meliboea
o Merope
o Nilus
o Peneus
o Perse
o Philyra
o Pleione
o Rhode
o Scamander
o Telesto
o Tiberinus
o Tibertus
o Tyche
o Volturnus

Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Tethys_%28Mythologie%29"

Einordnung: Griechische Mythologie


231. Telamon MENSCHEN

Telamon war in der griechischen Mythologie der Sohn des Aiakos, König von Aegina und der Endeis, Bruder von Peleus. Er begleitetes Jason als einer der Argonauten und nahm an der Jagd auf den kalydonischen Eber teil. Er kämpfte im Trojanischen Krieg auf der Seite der Griechen, zusammen mit seinem Sohn Ajax.

Nachdem der Ermordung ihrer Halbbruders Phocus mussten Telamon und Peleus Aegina verlassen. König Cychreus von Salamis nahm Telamon gastfreundlich auf. Telamon heiratete Periboea, die die Mutter des Ajax wurde. Später machte Cychreus Telamon zum Herren seines Königreichs.

Telamon kommt in beiden Versionen von Herakles ' Eroberung von Troja vor, das vom König Laomedon regiert wurde bzw. von Tros in der anderen Version.

Vor dem trojanischen Krieg entsandte Poseidon ein Meeresungeheuer zum Angriff auf Troja.

In König Tros Version willigte Herakles (mit Telamon und Oikles) ein, das Ungeheuer zu töten, wenn Tros ihm die Pferde geben würde, die er von Zeus als Ausgleich für Zeus' Raub des Ganymed, erhalten hatte. Tros stimmte zu; Herakles folgte und Telamon heiratete Hesione, die Tochter Tros' und gebar den Teucer.

In der Version des Königs Laomedon plante dieser die Opferung seiner Tochter Hesione dem Poseidon, in der Hoffnung, ihn zu beschwichtigen. Herakles rettete sie in letzter Minute, tötete das Ungeheuer sowie Laomedon und dessen Söhne, außer Ganymed, der auf dem Olymp weilte, und Podarge, der sein eigenes Leben rettete, indem er Herakles das Goldene Vlies der Hesione übergab. Telamon nahm Hesione als Kriegstrophäe und heiratete sie, und sie gebar den Teucer.


308. Teukros (2) MENSCHEN

Teukros - aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Teukros oder Teucer war im griechischen Mythos:

1. Sohn des Flußgottes Skamandros und der Nymphe Idäa, erster König von Troas, daher der Name Teukrer für Trojaner;
2. Sohn des Telamon und der Hesione, aus Salamis, Halbbruder des Aias, war der beste Bogenschütze unter den Griechen vor Troja, erhielt später die Herrschaft von Zypern.
Dieser ist Nr. 2.


236. Libye

Libya
In der griech.-röm. Sage Tochter des Epaphos von Ägypten und der Memphis und Mutter des Agenor von Phönizien und der Lamia. Ihre Lebenszeit fällt in eine Zeit wirtschaftlicher und politischer Unruhen in Ägypten. Möglicherweise in Verbindung mit der Hyksos-Zeit, da einer Ihrer Söhne König in Phönikien wird.
(von http://www.sagengestalten.de)
Libye = Libya
Libya (Libye, Lybie) (Λιβύη) ist eine Gestalt der griechischen Mythologie. Sie ist eine Tochter des Epaphos und der Memphis und damit eine Enkelin der Io. Sie war die Frau von Belos und die Mutter der Lamia.

Libya ist auch der altgriechische Name für Afrika und damit namensgebend für das heutige Libyen.
Manchmal gibt es aber Verwechslungen mit Lydien, weil akustisch sehr ähnlich.
Lydien (lat. Lydia, auch Mäonien) ist der Name einer Landschaft im Altertum. Sie befand sich an der Mittelmeerküste Kleinasiens in der heutigen Türkei gegenüber den der Küste vorgelagerten Inseln Lesbos, Chios und Samos. Das Gebiet erstreckte sich um das heutige İzmir bis etwa Alaşehir ins Landesinnere. In früheren Zeiten hieß das Gebiet auch Mäonien. Es wurde vom Volk der Lyder (Mäonen) bewohnt.


Poseidon TITANENKIND D. KRONOS

Poseidon ist der Gott des Meeres, der Griechen. Da der Gott nicht tatsächlich das Meer selber ist, kann seine "Geburt" mit der Zeit der "Enstehung" seines Kultes in Verbindung gebracht werden. Und mehr will das "Geburtsjahr" nicht sagen. Da Götter eigentlich nicht sterben, müßte er noch heute über das Meer herrschen. Allerding wird er heute mit seinem römischen Namen Neptun angesprochen.


237. Lysiannassa

Lysianassa
In der griech.-röm. Sage Tochter des Epaphos von Ägypten und der Memphis und Mutter des Busiris von Ägypten.
(von http://www.sagengestalten.de)
Sie hat eine Nichte gleichen Namens und lies sich auch von Poseidon verführen.


Poseidon TITANENKIND D. KRONOS

Poseidon ist der Gott des Meeres, der Griechen. Da der Gott nicht tatsächlich das Meer selber ist, kann seine "Geburt" mit der Zeit der "Enstehung" seines Kultes in Verbindung gebracht werden. Und mehr will das "Geburtsjahr" nicht sagen. Da Götter eigentlich nicht sterben, müßte er noch heute über das Meer herrschen. Allerding wird er heute mit seinem römischen Namen Neptun angesprochen.


238. Endymion

Endymion

Dieser soll Abkömmling des Gottes Zeus gewesen sein, entweder als dessen Sohn oder als Sohn von Aethlios, einem Sohn des Zeus; seine Mutter ist Kalyke, eine Tochter des Aiolos.

Endymion war je nach Überlieferung Hirte, Jäger oder ein König in Elis, der dorthin aus Thessalien gekommen war. Von Zeus durfte er sich (wegen seiner besonderen Gerechtigkeit) einen Wunsch erfüllen lassen. Endymion bat sich ewige Jugend und Unsterblichkeit aus, zudem einen immerwährenden Schlaf; sogar in den Himmel soll ihn Zeus aufgenommen haben. Dort habe er sich aber dort in dessen Gattin Hera verliebt, nach manchen soll er deshalb von Zeus in Dauerschlaf versetzt worden sein.
Während dieses Schlafes schwand sein Wohlstand aber nicht, vielmehr gedieh seine Herde aufs Prächtigste.

Jedenfalls ruhte Endymion fortan in Karien auf dem Berg Latmus in einer Höhle. Weil er so schön war, verliebte sich die Mondgöttin Selene (auch gedeutet als Diana) in ihn und stieg zu ihm herab, wovon fünfzig Töchter das Licht der Welt erblickten, wenn sie ihn nicht bloß geküßt hat, wie andere sagen.

Vor seinem Dauerschlaf soll Endymion eine menschliche Familie gehabt haben. Seine Gemahlin soll Asterodia oder Chromia gewesen sein, Söhne sind Päon, Epeus und Aetolos, eine Tochter Eurykyde. Als Gattin wird auch Hyperippe genannt, Kinder sind dann Phthir und Pisa. Als Vater des Aetolos gilt auch die Nymphe Seide, ein anderer Sohn soll Aethlios oder Naxos gewesen sein, letzterer ist Namensgeber der Insel Naxos.

Von seinen Söhnen wird erzählt, Endymion habe in Olympia in Elis ein Wettrennen veranstalten lassen. Epeos, der als Sieger hervorging, sei ihm später in der Königsherrschaft gefolgt, er selbst in Elis begraben worden.
Die Höhle, wo er auf Dauer schlafen soll, soll sich im kleinasiatischen Gebirgsstock Latmos befinden (BAMM, S. 244).

Endymion soll – nach späterer Deutung – ein Sternenkundiger gewesen sein, der als Erster den Gang des Mondes genau beobachtet habe. Diese nächtliche Tätigkeit soll dreißig Jahre gedauert haben, weshalb man annahm, Endymion habe dauernd geschlafen.

Für den englischen Philosophen FRANCIS BACON (1561 bis 1626) steht Endymion für einen zwar nicht sehr scharfsinnigen, dafür aber geduldigen und gehorsamen Diener eines Fürsten, der zum Lohne dafür, daß er sich nicht ungefragt in dessen Regierung mische, mit Wohlstand versorgt werde Die Weisheit der Alten, 1991, S. 31).

Nach anderer Deutung wurde Endymion – der verführte Mond-Mann – als König von Elis nach Ende seiner Amtszeit geopfert, wie es damals üblich gewesen sei. Danach sei ihm in Olympia eine Weihestätte gewidmet worden. Das sei mit dem Kuß gemeint, den die Selene ihm nächtens gegeben hatte (WALKER, S. 217, n. GRAVES, Griechische Mythologie, 1991, 64.1).

Die nächtlichen Besuche des Mondes werden auch als nächtlicher Tau gedeutet, der gemeinhin den Hirten erfreut, läßt er doch frisches Grün für dessen Herde gedeihen.
--------------- Wikipedia: -----------------
Endymion ist in der griechischen Mythologie der König von Elis. Aethlios und Kalyke sind seine Eltern.

Die griechische Mondgöttin Selene verliebte sich in Endymion. Sie versetzte ihn in eine Höhle auf dem Berg Latmos (Karien). Dort ließ Selene ihn in einen ewigen Schlaf verfallen, um ihn vor dem Tod zu bewahren und dadurch ewige Jugend zu schenken. Jede Nacht kommt sie in die Höhle und küsst Endymion. Mit Selene hatte er 50 Kinder. Als weitere Nachkommen gelten Aitolos, Paieon und Epeios. Um seine Nachfolger zu bestimmen ließ er seine drei Söhne ein Wettrennen bestreiten. Der Sieger war Epeios.

Literatur:

* Michael Grant und John Hazel: Lexikon der antiken Mythen und Gestalten. dtv, München 2004. ISBN 3-423-32508-9
* Robert von Ranke-Graves: Griechische Mythologie - Quellen und Deutung. rororo, Hamburg 2001. ISBN 3-499-55404-6
* Karl Kerényi: Die Mythologie der Griechen - Die Götter- und Menschheitsgeschichten, dtv, München 1994. ISBN 3-423-30030-2


242. Aktaion (Actaeon) MENSCHEN

Aktaion (altgriech. Άκτέων oder Άκταίων, lat. Actaeon) ist in der griechischen Mythologie der Sohn des Aristaios und der Autonoë. Er wurde von dem Zentauren Cheiron erzogen, der ihn besonders in der Kunst der Jagd unterrichtete. Er ist eine Inkarnation des Hirschgottes, den man in fast allen Religionen der Welt kennt.

In Böotien, der Landschaft, in der der Mythos von Aktaion spielt, wurde Aktaion als Schutzgottheit gegen zu starke Hitze verehrt und wurde so vermutlich zum Sinnbild der zu stark durch Sonnenstrahlung verbrannten Natur.

Die Legende besagt, dass Aktaion beim Jagen in einem Tal bei Platää die Göttin Artemis (röm.: Diana; laut Ovid beobachtete Aktaion Diana bei ihrem Baderitual) traf, die mit ihren Nymphen im parthenischen Quell badete. Er wurde entdeckt, als er sie beobachtete, und von der Göttin mit dem Wasser der Quelle bespritzt, worauf Aktaion in einen Hirsch verwandelt, von seinen eigenen Hunden gejagt und auf dem Berg Kithäron zerrissen wurde. Heulend suchten die Hunde dann ihren Herrn im ganzen Land und wurden erst in Cheirons Höhle, wo sie sein Bild sahen, beschwichtigt.

Aktaion dagegen machte als Gespenst die Umgebung seines Sterbeortes, besonders die Stadt Orchomenos, unsicher. Erst als die Bewohner Orchomenos' ein Orakel befragten erfuhren sie, und daraufhin die Überreste des Jägers suchten und beerdigten sowie eine Statue des Gespenstes errichteten fand Aktaion Ruhe.

Nach einer Variante der Legende wurde Aktaion verwandelt, weil er durch seine Jagderfolge so übermütig geworden war, dass er von einem Altar der Jagdgöttin Diana geopfertes Fleisch nahm, um damit seine Hochzeit und seine Hunde zu versorgen.

Die bildende Kunst hat die Geschichte seiner Verwandlung und seines Todes mit einer gewissen Vorliebe behandelt. Ein berühmtes Beispiel ist Rembrandts 1634 fertiggestelltes Gemälde Das Bad der Diana mit Aktäon und Kallisto. Eine kleine (1774 gefundene) antike Marmorgruppe enthält das Britische Museum in London.

In Ovids „Metamorphosen“ werden die Namen seiner Hunde folgermaßen wiedergegeben: Aello, Agre, Agriodus, Alce, Astolus, Conace, Dorceus, Dromas, Harpalos, Harpyia, Hylactor, Hyläus, Ichnobates, Labros, Lachne, Lacon, Ladon, Laelaps, Leucon, Lysice, Malampus, Melanchaetes, Melaneus, Nape, Nebrophonus, Oresitrophus, Oribasus, Pamphagus, Poemenis, Pterelas, Stilbe, Theridamas, Theron, Thous, Tigris.


Antikleia MENSCHEN

Antikleia
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Antikleia war in der griechischen Mythologie die Tochter von Autolykos und die Mutter von Odysseus durch Laertes (oder Sisyphos). Sie starb aus Gram weil Ihr Sohn am Trojanischen Krieg teilnahm.
Nach Lexikon der Antike hatte sie von Laertes den Sohn Odysseus.


246. Labdakos MENSCHEN

Labdakos
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Labdakos war König von Theben und ein Enkel des Kadmos. Sein Vater war Polydoros, sein Sohn hieß Laios.

Da er beim Tod seines Vaters noch nicht volljährig war, regierte Lykos für ihn. Nach seinem Tod musste Lykos noch einmal die Regentschaft interimistisch übernehmen, da Laios erst ein Jahr alt war.