Nachkommen von Uranus URGÖTTER in den griechischen Sagen

Notizen


131. Perseus von Argos HELDEN

Perseus (1)
In der griech.-röm. Sage König von Makedonien? und Held.
Sohn des Zeus und der Danae, Nachfahre des Lynkeus und des Aiakos von Ägina, Gatte der Andromeda, Vater des Perses, des Alkaios, des Sthenelos und des Elektryon, Großvater der Alkmene, des Eurystheus und des Amphitryon und Vorfahre des Teleboerkönigs Pterelaos.
Er kam mit seiner Mutter unter des Zeus Schutz auf die Insel Seriphos, wo Polydektes herrschte. Dieser entsendete ihn zu den Gorgonen, um das alles versteinernde Haupt der Medusa zu holen. Perseus ging aber zuerst zu den Graien, den Schwestern der Gorgonen, nahm diesen ihren Zahn und ihr Auge, deren sie sich gemeinschaftlich abwechselnd bedienten, und gab sie ihnen nicht eher zurück, als bis sie ihn zu den Nymphen führten, welche im Besitze der Mittel waren, deren er zu seinem Vorhaben bedurfte. Diese bestanden in geflügelten Sandalen, einem Beutel und des Hades unsichtbar machendem Helm; außerdem erhielt er von Hermes oder Hephaistos die Harpe oder Sichel und, nach späterer Sage, von Athene einen Spiegel. So ausgerüstet kam er zu den Gorgonen, die er schlafend fand. Rückwärts gekehrt hieb er der Medusa das Haupt ab, indem er ihr Bild im Spiegel oder in dem blanken Schild seiner Schützerin Athene erblickte.
Auf der Rückreise kam er nach Äthiopien, wo er die Andromeda von dem Seeungeheuer befreite und heiratete. Mit ihr kehrte er nach Seriphos zurück und befreite daselbst seine Mutter von des Polydektes Liebesverfolgungen, indem er ihn und seine Genossen, oder die ganze Insel, in Stein verwandelte. Die Flügelschuhe, den Beutel und den Helm gab er nun dem Hermes, der sie den Nymphen und dem Hades wieder zustellte, zurück; das Haupt der Medusa aber erhielt Athene, die es in die Mitte der Ägis oder ihres Schildes setzte. Die ihm zugefallene Herrschaft über Argos vertauschte er an Megapenthes gegen Tiryns und gründete dann Mideia und Mykene.
(von http://www.sagengestalten.de)
Perseus (2)
es gibt tausend Jahre später noch einen König von Makedonien diesen Namens!

GEBURT: eine Mythische Königsliste von Tyrins nennt ihn als König im 14.Jhdrt. was genealogisch passen würde, weil Herakles sein Urenkel ist. Also 3 Generationen und vielleicht 100 Jahre.

LEBENSZEIT: Die Königsliste der Mythischen Könige von Argos legt seine Regentschaft in das 14. Jhdt. v.Chr.
Die mykenische Kultur soll ab 1600 v.Chr. eingesetzt haben. Grabungen in Mykene ergaben, daß das Löwentor um 1250 erbaut sei, erste Mauern aber schon um 1350 v.Chr. Das Schatzhaus des Atreus soll zwischen 1300 und 1250 v.Chr. gebaut worden sein. Atreus war Vater von Menelaos und Agamemnon und lebte im 13. Jhdt.


Andromeda MENSCHEN

Andromeda
In der griech.-röm. Sage Tochter des Kepheus von Aithiopien und der Kassiopeia, Gattin des Perseus von Makedonien und Mutter des Elektryon von Mykene und des Perses.
Als ihre Mutter sich einst rühmte, dass sie die Nereiden an Schonheit übertreffe, flehten diese um Rache bei Poseidon, der ein Meerungeheuer gegen das Land sandte, welches das Land verwüstete. Das Orakel des Ammon tat den Ausspruch, des Gottes Zorn könnte nur besänftigt werden, wenn Kepheus Andromeda dem Ungeheuer opfere. An einen Felsen geschmiedet, ward Andromeda diesem preisgegeben. Hier erblickte sie Perseus, der das Ungeheuer erlegte und sich mit Andromeda vermählte.
Von Athene ward Andromeda unter die Sterne versetzt.
(von http://www.sagengestalten.de)

ACHTUNG: dieses mythologische Aitiopien ist nicht identisch mit dem späteren Äthiopien! Es ist um Joppe (Jaffa), heute Tel Aviv, bzw. deren Umgebung zu lokalisieren. Dieses mythologische Aitiopien war mit Schiffen zu erreichen, was das heutige Äthiopien nicht ist!

Andromeda (altgriechisch Ἀνδρομέδα) ist in der griechischen Mythologie die Tochter des Königs der Aithiopen, Kepheus und der Kassiopeia. Um die Hybris ihrer Mutter zu strafen, die sich für schöner als die Nereiden gehalten hatte, sandte Poseidon das Seeungeheuer Ketos sowie eine Flut. Um das Land von dieser Plage zu befreien, wurde Andromeda auf Grund der Weissagung eines Orakels an einen Felsen am Meer geschmiedet, um dem Ungeheuer geopfert zu werden.

Perseus besiegte es, befreite sie und nahm sie zur Frau. Bei der Hochzeit kam es zu einem Kampf mit ihrem Onkel Phineus, der schon zuvor um ihre Hand angehalten hatte, und nunmehr mit Waffengewalt sein Recht forderte. Erst als der Kampf für Perseus beinahe verloren war, nahm dieser das Haupt der Medusa zu Hilfe, um seine Feinde zu versteinern. Daraufhin flog er mithilfs seiner Flügelschuhe mit Andromeda nach Seriphos. Mit ihm, ihren Eltern und dem Ungeheuer (Ketos) wurde sie später als Sternbilder an den Himmel versetzt. Andromeda gebar dem Perseus viele Kinder, so den Perses, der zum Stammvater der Perserkönige wurde. Aber auch den Alkaios, den Sthenelos und den Elektryon. Sie ist die Großmutter der Alkmene, des Eurystheus und des Amphitryon und somit eine Vorfahrein des Teleboerkönigs Pterelaos sowie – offiziell – des Herakles.
Siehe auch: Andromeda (Sternbild)

TOD: Ihre mögliche Lebenszeit könnte um das Ende des 14. Jhdt. v.Chr. gewesen sein. Möglicherweise bis in das 13.Jhdt. hinein. Angaben zu ihrem Alter fehlen.


227. Perses MENSCHEN

Perses (1) (es gibt drei mit dem Namen!)
In der griechischen Sage Sohn des Perseus von Makedonien und der Andromeda aus Äthiopien.
(von http://www.sagengestalten.de)
Perses (2)
In der griechischen Sage "der Glänzende", ein Titane.
Vater der Hekate.
(von http://www.sagengestalten.de)
Perses (3)
ein Sohn des Helios, der nach dem Raub des Goldenen Vlieses den Thron des Aietes übernimmt

LEBENSZEIT: wenn seine Lebenszeit um 1275 beginnen sollte, wäre er Zeitgenosse des ägyptisch-hethitischen Krieges und damit von Rhamses II. und Hattusili III..


132. Herakles, Hercules HELDEN

BIOGRAPHIE: Herakles,
In der griechischen Sage der berühmteste und stärkste Held.
Sohn des Zeus und der Alkmene, Zwillingsbruder des Iphikles, erster Gatte der Megara, zweiter Gatte der Omphale, Gatte der Deianeira, nach einigen Gatte der Auge und nach seinem Tode Gatte der Hebe; außerdem Geliebter der Iole. Vater des Hyllos, der Makaria, des Alexiares, des Tlepolemos, des Aniketos, des Telephos, von drei Söhnen mit Megara und 50 Söhnen (mit den 50 Töchtern des Thespios). Vetter und Freund des Oionos, Urgroßvater des Hippotes und des Deiphontes und Vorfahre des Polyphontes.
Er war ein Schützling der Athene. (er wird wohl noch etwas viel früher als 1211 v.Chr. geboren sein.)
I. Der thebanische Herakles:
Eifersüchtig auf ihres Gemahls neue Geliebte, Alkmene, war Hera schon des Herakles erbitterte Feindin, bevor er noch geboren war. Zeus hatte an dem Tag, an welchem die Geburt des Herakles bevorstand, einen Eid geschworen, dass der an diesem Tag Geborene alle Angehörigen des Geschlechts der Perseiden (zu dem Herakles von seiten seiner Mutter wie seines Stiefvaters Amphitryon gehörte) beherrschen solle. Hera wusste nun als Geburtsgöttin zu bewirken, dass die Niederkunft der Alkmene verzögert und dagegen die der Gemahlin des Perseiden Sthenelos, die ihr Kind erst im siebten Monat trug, beschleunigt wurde. Dieses vor Herakles geborene Kind war Eurystheus. Alkmene kam hierauf mit Zwillingen nieder, von denen Herakles der Sohn des Zeus, Iphikles aber der Sohn des Amphitryon, des Gemahls der Alkmene, war. Herakles erwies sich schon in der Wiege als der Sohn eines Gottes, in dem er zwei von Hera geschickte Schlangen erwürgte. Durch Amphitryons Sorge wurde er in allen Künsten von den besten Lehrern unterwiesen. Von Eurytos lernte er mit Pfeil und Bogen umzugehen, Harpalykos lehrt ihm die Kunst des Ringens und des Faustkampfes, Eumolpos unterrichtete ihn in Gesang und Leierspielen und Kastor lehrte ihn die Kunst schwerbewaffnet und geordnet im Felde zu fechten. In allem machte er ungemeine Fortschritte, nur für die Lyra schien seine Hand nicht gebildet; ein Schlag, den ihm Linos, sein Lehrer im Saitenspiel (sowie im Lesen und Schreiben), einst gab, kostete diesem das Leben. Amphitryon sandte Herakles deshalb auf das Land zu den Rinderherden. In dieser Lebenszeit fällt die von dem Sophisten Prodikos in moralischem Sinne erfundene Erzählung, das Herakles, am Scheideweg den Göttinnen der Wolllust und der Tugend begegnend, die letztere zur Gefährtin seines Lebens erwählt habe.
Seine Heldentaten beginnen damit, dass er den Kithäronischen Löwen, der des Königs von Thespiä, Thespios, Herden schädigte, erlegte, und trug fortan dessen Fell mit dem Rachen als Gewand und Helm. Damals erzeugte er mit den 50 Töchtern des Thespios 50 Söhne. Nach Theben zurückgekehrt, befreite er diese seine Geburtsstadt nicht nur von der Schmach eines Tributes, den sie an den König der Minyer, Erginos, hatte zahlen müssen, durch Tötung dieses Königs, sondern zwang auch die Minyer, fortan das Doppelte des zuvor empfangenen Tributs selbst zu zahlen. Kreon, der König von Theben, gab ihm dafür seine Tochter Megara zur Gemahlin, die ihm drei Söhne gebar. Hera aber sandte Wahnsinn über ihn, so dass er seine Kinder mit eigener Hand erschlug.
II. Der argivische Herakles:
Aus Reue über seine gräßliche Tat verbannte er sich selbst aus Theben und befragte hernach, durch Thespios von der Blutschuld gereinigt, das Orakel zu Delphi, von wo er auf das Geheiß des delphischen Gottes sich zu Eurystheus begab und in dessen Dienste zwölf Arbeiten ausführen mußte:
(der Weg von Theben nach Mykene beträgt laut Googlemaps 130 km und ein Füßganger wäre heute 28 Stunden unterwegs. oder 3-4 Tage. GoogleEarth findet nur den heutigen Straßenweg von 144 km Länge und 2,4 Std. Autofahrt.)
1.) erlegte er den Nemeischen Löwen; 2.) tötete er die neunkopfige Lernäische Wasserschlange Hydra; 3.) erjagte er die Kerynitische Hirschkuh; 4.) fing er den Eber, der die Gegend um den Berg Erymanthos in Arkadien verheerte, und brachte ihn lebendig auf seinen Schultern zu Eurystheus, der darüber so sehr erschrak, dass er sich in ein Fass verkroch; 5.) reinigte er in einem Tag die verschmutzten Ställe des viehreichen Königs Augeias; 6.) verscheuchte und tötete er die Stymphaliden; 7.) fing er den kretischen Stier; 8.) stahl er die menschenfressenden Stuten Deinos, Lampon, Pordagos und Xanthos (1) des Bistonenkönigs Diomedes und brachte sie zu Eurystheus; 9.) holte er, von einigen anderen Helden begleitet, den von Ares geschenkten Gürtel der Hippolyte; 10.) entführte er die Rinder des Riesen Geryones vom Westende der Erde; 11.) führte er den dreiköpfigen Höllenhund Kerberos aus der Unterwelt gewaltsam empor und brachte ihn, nachdem er ihn dem Eurystheus gezeigt, dorthin zurück und 12.) raubte er die goldenen Äpfel der Hesperiden mit Hilfe des Atlas, für den er unterdessen das Himmelsgewölbe trug.
III. Herakles in den Sagen von Arkadien, Ätolien, Trachis und Lydien:
Herakles, der, um diese Abenteuer zu bestehen, die Welt durchzog, verrichtete während dieser Zeit und später noch viele andere Taten. Noch in die Zeit der 12 Arbeiten fallen sein Kampf mit den Kentauren auf dem Berg Pholoe in Arkadien (siehe Pholos), seine Befreiung der Hesione, die Errichtung der sog. Herkulessäulen (die, an der Meerenge von Gibraltar gelegenen Vorgebirge, die man als die Grenze der Welt betrachtete), seine Kämpfe mit Kyknos, Antaios und Busiris, die Befreiung des an den Kaukasus gefesselten Prometheus und des Theseus aus der Unterwelt. Nachdem er die meisten dieser Taten vollbracht, kehrte er zurück nach Theben, vermählte Megara mit seinem treuen Gefährten und Diener Iolaos und zog nach Oichalia, wo der König Eurytos seine Tochter Iole demjenigen, der ihn und seine Söhne im Bogenschießen übertreffen würde, als Kampfpreis ausgesetzt hatte; obgleich er aber alle besiegte, erhielt er doch die Iole nicht, angeblich weil man einen neuen Anfall seines Wahnsinns fürchtete. In der Tat ergriff ihn auch dieser bald darauf, nachdem er in der Zwischenzeit die Alkeste aus der Unterwelt zurück in die Arme ihres Gemahls Admetos gebracht hatte, noch einmal, und in diesem Anfall stürzte er Iphitos, der Iole ältesten Bruder, von den Mauern von Tiryns herab. Obwohl er von diesem Mord gereinigt wurde, verfiel er doch darüber in schwere Krankheit, so dass er das delphische Orakel befragte. Da ihm die Pythia die Antwort versagte, wollte er den Tempel plündern, ergriff den Dreifuß und kämpfte um dessen Besitz mit Apollon, bis Zeus beide durch einen Blitzstrahl trennte. Nunmehr erhielt er das verlangte Orakel, welches also lautete: von seiner Krankheit werde er genesen, sofern er auf drei Jahre sich zum Sklaven verkaufe und dem Eurytos den Kaufpreis als Sühnegeld gebe. Diesem Orakelspruch zufolge verkaufte Hermes den Herakles an Omphale, die Königin der Lydier, der er in Frauenkleidern dienen musste. In diese Zeit der Knechtschaft bei Omphale verlegt Apollodor die Teilnahme des Herakles gemeinsam mit seinem Freund Hylas am Argonautenzug und an der Jagd des Kalydonischen Ebers sowie die Bestrafung des Syleus, Lytierses und der Kerkopen.
Nach Vollendung seiner Dienstzeit bei Omphale zog er mit einem Heer gegen Troja, um Laomedon, der Hesione Vater, zu bestrafen, nahm an der Gigantomachie teil und bekriegte Augeias' Heer, der wie Laomedon ihn um den bedungenen Lohn betrogen hatte. Dann zog er gegen Pylos, nahm die Stadt, tötete Neleus mit seinen Söhnen außer Nestor und verwundete nach späterer Dichtung sogar Hades, der ihnen zu Hilfe gekommen war, während die ältere Sage diesen Kampf mit Hades an die Heraufführung des Kerberos anknüpft; hierauf bekämpfte er die Söhne des Hippokoon in Lakedämon. Nachdem er sodann in Tegea der Auge, welche durch ihn Mutter des Telephos wurde, beigewohnt hatte, warb er zu Kalydon um des Oineus Tochter Deianeira, kämpfte um ihren Besitz mit dem Flußgott Acheloos, besiegte diesen und vermählte sich mit Deianeira. Mit ihr auf dem Weg nach Trachis begriffen, traf er am Fluss Euenos den Kentauren Nessos, der die Wanderer um Lohn übersetzte. Als dieser beim Hinübertragen der Deianeira sich an ihr vergreifen wollte, tötete ihn Herakles mit einem Pfeil. Im Verscheiden lehrte Nessos Deianeira einen Liebeszauber für Herakles aus seinem geronnen Blut mischen. Von Trachis aus zog Herakles mit dem König Keyx gegen die Lapithen; hierauf kämpfte er mit dem Sohn des Ares, Kyknos, und sammelte alsdann ein Heer zum Rachezug gegen Oichalia. Eurytos und seine Söhne fielen; die Stadt wurde genommen, geplündert und Iole als Gefangene weggeführt. Bei der Heimkehr errichtet Herakles auf dem Kenäischen Vorgebirge in Euböa dem Zeus ein Altar und sandte, um darauf feierlich zu opfern, nach Trachis um ein weißes Gewand. Deianeira befragte den Boten (Lichas, der Diener des Herakles) wegen Iole, und da sie fürchtete, ihr Gemahl werde diese mehr lieben als sie, so nahm sie des Nessos vermeinten Liebeszauber und bestrich mit dessen Blut das Gewand. Herakles bekleidete sich damit; kaum aber war dasselbe erwärmt, so griff das in dem Kleid enthaltene Gift den Körper an, und Herakles, von Schmerz gefoltert, riß sich mit dem festklebenden Gewand das Fleisch vom Leibe. In solchem Zustand brachte man ihn zu Schiff nach Trachis, wo Deianeira von dem Vorgefallenen benachrichtigt, sich erhenkte. Herakles selbst begab sich auf den Berg Öta, errichtete einen Holzstoß, bestieg ihn und befahl, ihn anzuzünden: Poias oder dessen Sohn Philoktetes erzeigte ihm diesen letzten Liebesdienst und erhielt dafür den Bogen und die Pfeile der Herakles. Als der Holzstoß aufloderte, kam eine Wolke, die unter Donner ihn in den Himmel hinauftrug, wo er durch Athena, die ihm während seines Erdenlebens als Beschützerin zur Seite gestanden, in den Kreis der Götter eingeführt, mit Hera versöhnt und mit Hebe vermählt wurde. Mit ihr zeugte er den Alexiares, den Abwender alles Bösen, und den Aniketos, den Unbesiegbaren.
(von http://www.sagengestalten.de)

ältere Notizen:
hat einen Sohn Hyllos und Hebe als Frau im Olymp, 1.Megara & 2. Deianeira
seine Namen in anderen Sagenwelten (ind.:"Sisula";germ.:"Starkader")

gab seinen Bogen Philoketes, der damit Scheiterhaufen entzndete

eine Gattin von ihm sei auch gewesen Thebe Θήβη Tochter des Adramys, Gattin des Herakles, Namensgeberin des hypoplakischen Theben in Kilikien, Südostkleinasien.

GEBURT: geboren wurde Herakles in Theben, aber wann und welches? das in Thessalien Koordinaten: 39° 16′ 16″ N, 22° 45′ 0″ O? aber es gibt noch ein Theben in Boötien 10 km südlich bei dem heutigen Thiva Koordinaten: 38° 19′ 26″ N, 23° 19′ 2″ O. Keinesfalls das vorantike Theben (Thebae oder W3st) in Ober-Ägypten Koordinaten: 25° 43' 14" N, 32° 36' 37" O. Er müßte im 12.Jhdt. gelebt haben. Und Theben in Böotien ist gemeint.

TOD: Herakles hat den Trojanischen Krieg (1194-1184 v.-Chr.) nicht mehr erlebt. Sein Sohn T. aber schon als König von Mysien. Folglich muß Herakles im 13. Jhdt. v.Chr. gelebt haben und gestorben sein. Sein mögliches Alter 50-60 Jahre.

TOD: Wie alt er wurde ist schwer auszumachen. Aber 40 bestimmt. Seine 12 Arbeiten dauerten mehrere Jahre. Drei Jahre diente er Omphale und einige Jahre lebte er auch frei, so daß man seine Wirkungszeit auf mindestens 20 Jahre schätzen kann. Er muß aber noch einige Jahre vor 1194 gestorben sein.

BESTATTUNG: Das Iti-Gebirge (neugr. Οίτη, Iti, altgr. Οἴτη, Oítē, lat. Oita, Öta oder Oeta) ist ein südöstlicher Ausläufer des Pindos-Gebirges und nach seinem höchsten Gipfel (2.250 m) benannt. Er befindet sich in der griechischen Präfektur Fthiotida zwischen dem Tal des Sperchios und dem Oberlauf des böotischen Kifissos.

BESTATTUNG: In dem östlichen Teil Καλλίδρομος (Kallidromos) reichen seine Ausläufer nahe an den Golf von Malia und lassen dort nur einen sehr schmalen Übergang frei, den berühmten Pass der „Thermopylen“. Außerdem gab es einen Hochpass im Westen des Kallidromos, der in das hochgelegene Kephisos-Tal führt.

BESTATTUNG: In der Mythologie wird der „Oita“ beziehungsweise der südliche Gipfel Πυρά (Pyra, 2.183 m) als der Ort benannt, an dem der Scheiterhaufen stand, auf dem sich Herakles verbrannte, bevor er auf den Olymp gehen durfte.


Megara MENSCHEN

Megara
In der griech.-röm. Sage Tochter des Kreon von Theben, erste Gattin des Herakles und Gattin des Iolaos und Mutter von drei Söhnen.
(von http://www.sagengestalten.de)
Megära
Römischer Name der Megaira der griechischen Mythologie.
(von http://www.sagengestalten.de)


Auge MENSCHEN

Auge (Mythologie)
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Auge ist in der griechischen Mythologie die Tochter des Königs Aleos (Arkadien) und dessen Nichte Neiaria. Sie war damit die Schwester des Kepheus, Lykurgos und des Apidamas. Sie ist mit Herakles die Mutter des Telephos.

Auge ist eine der Gestalten, die in einer Truhe dem Meer ausgesetzt wurde - und das kam so: Aleos hatte sie zur Priesterin der Athene in Tegea auserwählt, was deren immerwährende Jungfräulichkeit voraussetzte. Und auch dies hat seine Vorgeschichte, denn Aleos wurde bei einem Besuch in Delphi vom dortigen Orakel geweissagt, dass beide Brüder seiner Gattin durch den Sohn seiner Tochter umkommen würden.

Aleos glaubte also, seine Tochter im Tempel der Athene gut versorgt zu wissen. Und womöglich unter dem Deckmantel einer kompromisslosen Moral drohte er ihr, sie zu töten, sollte sie ihr Keuschheitsgelübde verletzen - heute würde man auf alle Fälle noch hinzufügen: "Ich meine es nur gut mit dir!". Damals tat man das vermutlich auch.

Als aber der durchreisende Herakles von Aleos gastfreundlich im Tempel der Athene bewirtet wurde, überraschte dieser Auge, die gerade ihre Kleider an der Quelle des Tempels wusch. Vom Wein berauscht schwängerte er sie - indem er sie vergewaltigte. Dies kommt etwas überraschend, denn Herakles gilt in der Regel als Diener der Frauen und hatte auch nicht das erste Mal Wein getrunken. Vielleicht war dies aber auch die einzige Moglichkeit für Auge, sich dem Befehl ihres Vaters zu widersetzen, indem sie sich von einem Anderen Gewalt antun ließ.

Auge soll nun das Kind im Geheimen geboren und im Tempelbezirk versteckt haben, was Athene nicht gefiel: Die Pest und eine Hungersnot kamen über die Stadt. Aleos entdeckte die "böse Tat" - und ob nun Auge das Kind schon geboren hatte oder sich in einem fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft bestand, wurde sie von ihrem Vater auf den Marktplatz der Stadt gezerrt. Auge beteuerte ihre Unschuld, der Vater glaubte ihr nicht. Allerdings scheute er sich, sie eigenhändig zu töten, so dass er sie König Nauplios überantwortete, der sie ertränken sollte, und sie in eben jene Truhe steigen hieß.

Diese Truhe wurde jedoch in Mysien an Land gespült, wo sie König Teuthras zur Frau nahm bzw. nach einer anderen Erzählung adoptierte. In dieser Version wäre sie beinahe die Gattin ihres eigenen Sohnes geworden. Dieser wurde zunächst auf dem Berg Parthenos ausgesetzt (oder dort auch von Auge erst geboren), von einem Reh gesäugt und von Hirten aufgezogen. Als er das Orakel in Delphi befragte, wer seine Eltern seien, wurde er nach Mysien geschickt. Dort erschlug er zusammen mit seinem treuen Begleiter Parthenopaios den Argonauten Idas, den Feind des Teuthras, und bekam Auge dafür zum Lohn als Gattin zugesprochen. Auge nahm jedoch ein Schwert mit in das Ehebett und wollte Telephos damit töten. Um dies zu verhindert schickten die Götter eine große Schlange, die sich zwischen sie legte, so dass sie voller Schreck das Schwert fallen ließ und ihre Absicht gestand. Telephos wollte sie nun selber töten, aber Auge rief nach Herakles - was die Vergewaltigung durch den Heroen nicht wirklich ausschließt! - und so erkannte Telephos sie als seine Mutter. Es heißt, dass sie sich in die Arme fielen und mit dem Segen des Teuthras in ihre Heimat zurückkehrten.

Ihr Grab soll in Pergamon am Ufer des Kaikos liegen.


229. Telephos MENSCHEN König von Mysien

Telephos war im griechischen Mythos ein Arkadier, Sohn des Herakles und der Auge, einer Priesterin der Athene, der von seiner Mutter ausgesetzt, aber von einer Hirschkuh gesäugt und von dem König Korythos erzogen wurde.

Beim König Teuthras von Mysien (Nordwestkleinasien) fand er später die Mutter und wurde Schwiegersohn und Nachfolger des Königs. Als auf dem Zuge gegen Troja die Hellenen Mysien angriffen, besiegte sie Telephos, wurde aber dabei von Achilleus verwundet.

Da die Wunde nicht heilte und das Orakel verkündet, dass sie nur der heilen könne, der sie geschlagen habe, wandte er sich nach Argos, wohin die Griechen durch Sturm zurückverschlagen wurden, flüchtete auf Klytaimnestras Rat mit dem aus der Wiege geraubten Orestes, dem kleinen Sohn des Agamemnon, auf den Hausaltar und droht, das Kind zu töten, wenn ihm keine Hilfe würde, worauf Achilleus mit dem Rost oder den Spänen seiner Lanze die Wunde heilt.

Vom Orakel als Führer nach Troja bezeichnet, zeigt Telephos den Griechen den Weg dorthin, weigert sich aber, als Gemahl der Astyoche, einer Schwester des Priamos, an dem Krieg selbst teilzunehmen.

Telephos wurde in Pergamon und besonders von den Königen aus dem Haus des Attalos als Heros verehrt. Auf den in Pergamon ausgegrabenen Reliefs des Zeusaltars ist seine Geschichte dargestellt.

Mysien ist der Name einer Landschaft im antiken Kleinasien, die die Nordwestecke der Halbinsel umfasst. Sie war im Osten von Phrygien und Bithynien, im Süden von Lydien begrenzt und zerfiel in: Klein-Phrygien, von thrakischen Stämmen bewohnt, am Hellespont; das eigentliche Mysien, im Innern; Troas, den nördlichen Teil der Westküste; Äolis, den südlichen Teil derselben, und Teuthrania an der Südgrenze. Es ist eine waldige Binnen- und Berglandschaft, die sich nordwestlich gegen die Propontis und den Hellespont in Stufen abdacht und erst in der Zeit römischer Provinzialverwaltung unter dem gemeinsamen Namen Mysien begriffen wird.

Die Hauptgebirge sind: der Ida (Kaz Dagh) und der mysische Olympos (Keschisch Dagh) im Norden, der Temnos (De-mirdschi Dagh) im Süden. Die Westküste bildet zwei große Meerbusen, den von Adramyttion (Edremid) und von Eläa, an dem heute Tschandarlyk liegt.

Die Flüsse Mysiens sind Rhyndakos (Adirnas Tschai), Makestos (Susurlu), der Äsepos, der berühmte Granikos (Kodscha Tschai); in Troas der Skamandros und in Teuthrania der Kaikos (Bakir Tschai) mit dem Keteios (Bergama Tschai), an dem Pergamon, die wichtigste Stadt des Landes lag.

Die Bewohner Mysiens bestanden aus Phrygiern, Troern, Äoliern und den eigentlichen Mysiern. Letztere, die nach der Angabe Strabons erst nach dem Trojanischen Krieg von Norden her eingewandert sein sollen, waren ein einfaches Hirtenvolk. Man nimmt an, dass die Mysier ein thrakischer Volksstamm waren.

GEBURT: wenn Telephos ein Sohn von Herakles ist und zur Zeit des Trojanischen Krieges (1194-1184 v.Chr.) König in Mysien war, dann kann Herakles unmöglich im 14. Jhdt. vor chr. gelebt haben! Im 13.Jhdt. schon.


Astyoche MENSCHEN

GEBURT: Wenn sie eine Schwester des Priamos von Troja war, muß sie zu Lebzeiten von Laomedon Podarkes gezeugt worden sein, was derzeit mit 1230 vChr angesetzt wird. Damit wäre sie 16 Jahre älter als Telephos, Sohn des Herakles, oder T. früher geboren.


133. Aiakos KÖNIGE

BIOGRAPHIE: Aiakos (Äakos), in der griechischen Mythologie König von Aigina (heute Ägina). Er war der Sohn der Nymphe Aigina, nach der sein Inselkönigreich benannt wurde, und des Gottes Zeus. Die Götterkönigin Hera schickte in ihrer Wut auf Zeus wegen seiner Liebe zu Aigina eine Pest, an welcher die meisten Aiginer starben. Aiakos flehte zu seinem Vater, einen Haufen fleißiger Ameisen in Menschen zu verwandeln, damit seine verlassene Stadt wieder bevölkert würde. Zeus gewährte ihm diesen Wunsch und schuf eine Rasse, die so genannten Myrmidonen. Da Aiakos mit einem großen Maß an Gerechtigkeit regierte, wurde er nach seinem Tod einer der drei Richter in der Unterwelt. Er war der Vater des Peleus und Großvater des Achilleus.
(Encarta 99)


135. Amphion MENSCHEN

Amphion ist in der griechischen Mythologie ein Sohn des Zeus und der Antiope, der Zwillingsbruder von Zethos und mit diesem der Herrscher über Theben sowie der Gatte von Niobe, der Tochter des Tantalos.

Sowohl Amphion wie Zethos wurden, nachdem sie in einem Gebüsch am Wegrand geboren worden waren, von ihrem Onkel Lykos, dem König von Theben - bzw. von Kadmeia, wie es damals noch genannt wurde - auf dem Berge Kithairon ausgesetzt und von Hirten aufgezogen.

Amphion, der diesen einen Hermes-Altar errichtet hatte, wurde vom Gott mit einer viersaitigen Leier beschenkt und ergänzte diese um weitere Saiten, so dass sie derer sieben besaß, wie es bei den Lydier üblich war, denn seine Gattin stammte von dort. Von Zethos wegen seiner Hinwendung zur Musik oft verspottet, erwies sich seine Begabung beim Bau der Unterstadt von Theben allerdings den Talenten des Viehzüchters und Kriegsherrn Zethos überlegen: Die Steine fügten sich bei seinem Spiel von selbst zusammen, und aus diesem Grund wurde die Stadtmauer auch mit sieben Toren erbaut. Er herrschte gemeinsam mit Zethos über Theben und muss als Herrscher beliebt gewesen sein, denn nach seinem Tod sei er von allen betrauert worden.

Mit Niobe hatte er vierzehn Kinder, die jedoch alle bis auf Amyklas und Meliboias getötet wurden, da sich Niobe ihrer großen Fruchtbarkeit gerühmt und Leto, die Geliebte des Zeus verspottet hatte. Amphion brachte sich entweder selbst um, wurde von Apollon gemeinsam mit seinen Söhnen getötet - oder auch erst, als er von Gedanken an Rache getrieben einen Tempel des Apollon überfiel.

Der Name Amphion soll nach Robert von Ranke-Graves "beschützt vom Mond" oder "mit dem Mond auf beiden Seiten" bedeuten und ihn in die Nähe der Dreifachen Göttin, die in der Luft, auf der Erde und in der Unterwelt herrscht. Das Leierspiel beim Bau der Stadtmauern sollte demnach auch deren Türme, Tore und Grundmauern mit dem Schutz der Göttin versehen. Deshalb glaubt Ranke-Graves auch, dass die Leier nur drei Saiten gehabt haben kann.


Noibe MENSCHEN

hatte 7 Söhne & 7 Töchter, die Noibiden
Sie wurde zum Symbol f. d.Überhebung d.Menschen und groß Leid

hatte 7 Sh̲ne & 7 Tc̲hter, die Noibiden
, Sie wurde zum Symbol f. d.�berhebung d.Menschen und gro� Leid


235. Amyklas (2) MENSCHEN Noibe

Amyklas ist in der griechischen Mythologie

1. ein König von Sparta und der Namensgeber (Gründer) von Amyklai bei Sparta; der Sohn des Lakedaimon und der Sparte; der Bruder von Eurydike, der Mutter der Danaë. Mit Diomede zeugte er die Söhne Kynortas und Hyakinthos sowie die Töchter Laodameia (bzw. Leaneira), Daphne, Hegesandra und Polyboia.
2. einer jener beiden Nachkommen von Amphion und Niobe, die dem Zorn der Leto entgingen. Leto war von Niobe, die zwölf Kinder hatte, verspottet worden, sie habe nur zwei Kinder. Leto ließ darauf hin alle durch Artemis und Apollon töten, bis auf Meliboias und eben Amyklas, die beide der Leto ein Gebet dargebracht hatten. Nach anderen Erzählungen wurden allerdings alle Kinder der Niobe, -auch Amyklas - getötet.

Dieser ist der zweite:


136. Epaphos von Ägypten

Epaphos
In der griechischen Sage König von Ägypten. (Pharao) *etwa 2300 vChr. am Nil.(6. Dynastie, um 2335 - um 2285 v. Chr.),
Sohn des Zeus und der Io, Gatte der Memphis und Vater der Libya, der Lysianassa und der Thebe.
(von http://www.sagengestalten.de)
Epaphos - aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Epaphos ist in der griechischen Mythologie der Sohn der Io und des Zeus. Er wurde nach langem Herumirren der Mutter am Nil geboren. Auf Heras Veranlassung wurde Epaphos von den Kureten geraubt, wofür Zeus diese durch Blitze tötete. Er wurde von seiner Mutter bei der Königin von Byblos wiedergefunden und nach Ägypten zurückgebracht, wo er später König wurde. Er heiratete Memphis, die Tochter des Neilos (Flussgott des Nils) und benannte nach ihr die Stadt Memphis. Das Paar hatte zwei Töchter: Libya (durch Poseidon Stammmutter der Herrscher von Argos) und Lysiannassa (durch denselben Mutter des Busiris).

Memphis: Gründung

In späterer Überlieferung erscheint Menes (Regierungszeit 3032-3000 v. Chr.) als Gründer der Stadt. Menes ließ den Nil, welcher am Felsenrand der Libyschen Wüste hinfloss, nach Osten hin in ein anderes Bett leiten und erbaute auf dem so gewonnenen Platz die Stadt Men Nefer (Stätte des Guten), deren Name von den Griechen in Memphis umgewandelt wurde.

Name Memphis
Der ursprüngliche Name der Stadt war jedoch Inebu-Hedj (Weiße Mauer). Der Name Men Nefer ist die Bezeichnung des Pyramidenkomplexes von Pepi I.(6. Dynastie, um 2335 - um 2285 v. Chr.), in dessen Nähe sich die Stadt am Ende des Mittleren Reiches befunden haben wird und dessen Name im Mittleren Reich dann übernommen wurde.
In der Zeit von 2216 v. Chr. – 2170 v. Chr. regiert in Memphis die 8. Dynastie.

Überlegungen:
2180-2080 v.Chr. Hungersnot und politische Wirren bringen eine Zeit von Aufruhr und Bürgerkrieg über Ägypten. In dieser Zeit könnten auch ausländische Kleinkönige zeitweilig Macht erreicht haben. Mentuhotep II. vereinigt das Reich wieder und macht Theben berühmt. Das mittlere Reich beginnt.
Zwischen 1730-1530 v.Chr. die Hyksos fallen in Ägypten ein und regieren es ab 1648 über ein Jahrhundert lang.
Dies wären zwei Zeiträume, in denen die mythischen Könige von Ägypten aus den griechischen Sagen agiert haben könnten. Meine ältere grobe Schätzung für Epaphos "nach 2300" liegt nicht sehr weit von 2180 weg.

15th Dynasty (after 1640-1522)(Hyksos, Hirtenkönige)
According to Manetho, the 15th Dynasty counted 6 kings, who came from "Phoenicia", ruling for a total of 284 years. He also states that these kings seized control of Memphis and that they founded their own capital in the Sethroïte nome. The kings of this dynasty are also known as Hyksos, the Greek rendering of the Ancient Egyptian HqA-xAs.wt, which means 'rulers of the foreign lands', a clear indication that these kings were foreigners.


Memphis

Memphis
In der griech.-röm. Sage Tochter des Nil, Gattin des Epaphos von Ägypten und Mutter der Libya, der Lysianassa und der Thebe.
(von http://www.sagengestalten.de)
Memphis ist in der griechischen Mythologie die Tochter des Flussgottes Neilos. Nach ihr ist die Stadt Memphis benannt. Memphis ist die Frau von Epaphos, dem König von Ägypten. Die Tochter von Memphis und Epaphos ist die Libye. (aus wikipedia.de)


Kalyke AIOLER

Kalyce
In der griechischen Sage Mutter des Endymion von Elis.
(von http://www.sagengestalten.de)


Athamas AIOLER

Athamas (ZBA 24. Sep. 2005, dann Dez 2012 Aiolern zugeordnet) Seine Geburtsstadt Theben ist das eher unbekannte kleinere Theben in Thessalien, dessen Namen von Kadmos nach Böotion mitgenommen wurde, um das "Siebentorige Theben" zu gründen.

Er ist ein Sohn des Aiolos und der Enarete. Seine Brüder sind Salmoneus und Sisyphos. Athamas gründete in Thessalien die Stadt Halos.

Mit seiner ersten Frau Nephele hat er zwei Kinder, Phrixos und Helle. Später nimmt er sich eine andere Frau, die Ino, Tochter des Kadmos. Mit ihr wird er Vater von Learchos und Melikertes.

Es gibt verschiedene Mythen, die das weitere Schicksal des Athamas beschreiben, immer aber sollen die Söhne Phrixos und Helle als Opfer dienen. Sei es, weil Nephele auf Ino eifersüchtig ist, und eine Dürre bewirkt, oder weil Ino die Kinder ihres Gatten beseitigen will und deshalb die Frauen des Landes beredet, den Samen durch rösten unbrauchbar zu machen. Das Orakel in Delphi wird von Ino dazu bewegt, als Erlösung aus der Misere die Opferung von Phrixos und Helle vorzuschlagen. Jedenfalls entkommen die beiden auf dem fliegenden Widder Chrysomele.

Später wird Athamas wahnsinnig, als Ino den jungen Gott Dionysos aufzieht. Er tötet Learchos und treibt die mit Melikertes fliehende Ino in den Tod.

In der Stadt Halo wurden die jeweils ältesten Nachkommen des Athamas dem Zeus Laphystios geopfert, wenn sie ein bestimmtes Gebäude betraten. Hier zeigen sich Motive alter Riten, die das Opfer des Sakralkönigs beinhalteten, um dem Land die Fruchtbarkeit zu erhalten.


239. Melikertes GÖTTER

Melikertes (griechisch Μελικέρτης) war der Sohn des Athamas und der Ino, Tochter des Kadmos. Melikertes wird von seiner von Hera mit Wahnsinn geschlagenen Mutter in einen Kessel mit siedendem Wasser geworfen. Als die Mutter wieder zu Sinnen kommt, stürzt sie sich mit dem Leichnam des Sohnes (der Sage nach vom molurischen Felsen bei Megara) ins Meer. Beide werden zu Meergöttern verwandelt: Ino wird Leukothea, Melikertes wird zu Palaimon, der auf einem Delfin reitend die Schiffe sicher in den Hafen geleitet. In der römischen Mythologie wurden Leukothea und Palaimon mit Mater Matuta und Portunus gleichgesetzt.

Nach Nonnos (Dionysiaka 5,556) war Melikertes der Milchbruder des Dionysos. Das sei auch der Grund für seine Vergöttlichung und die seiner Mutter gewesen.

Dem Melikertes zu Ehren wurden die Isthmien von Korinth gefeiert.


148. Agaue MENSCHEN

hielt betrunken ihren Sohn für ein Tier und zerriss ihn


240. Pentheus MENSCHEN

Seine Mutter trug den Kopf in rasender Verzückung nach Hause und erkannte zu spät das Geschehene.


Aristaios GÖTTER

stellte Eurydike nach
Vater des Aktaion


244. Aktaion HALBGOTT

Aktaion (altgriech. Άκτέων oder Άκταίων, lat. Actaeon) ist in der griechischen Mythologie der Sohn des Aristaios und der Autonoë. Er wurde von dem Zentauren Cheiron erzogen, der ihn besonders in der Kunst der Jagd unterrichtete. Er ist eine Inkarnation des Hirschgottes, den man in fast allen Religionen der Welt kennt.

In Böotien, der Landschaft, in der der Mythos von Aktaion spielt, wurde Aktaion als Schutzgottheit gegen zu starke Hitze verehrt und wurde so vermutlich zum Sinnbild der zu stark durch Sonnenstrahlung verbrannten Natur.

Die Legende besagt, dass Aktaion beim Jagen in einem Tal bei Platää die Göttin Artemis (röm.: Diana; laut Ovid beobachtete Aktaion Diana bei ihrem Baderitual) traf, die mit ihren Nymphen im parthenischen Quell badete. Er wurde entdeckt, als er sie beobachtete, und von der Göttin mit dem Wasser der Quelle bespritzt, worauf Aktaion in einen Hirsch verwandelt, von seinen eigenen Hunden gejagt und auf dem Berg Kithäron zerrissen wurde. Heulend suchten die Hunde dann ihren Herrn im ganzen Land und wurden erst in Cheirons Höhle, wo sie sein Bild sahen, beschwichtigt.

Aktaion dagegen machte als Gespenst die Umgebung seines Sterbeortes, besonders die Stadt Orchomenos, unsicher. Erst als die Bewohner Orchomenos' ein Orakel befragten erfuhren sie, und daraufhin die Überreste des Jägers suchten und beerdigten sowie eine Statue des Gespenstes errichteten fand Aktaion Ruhe.

Nach einer Variante der Legende wurde Aktaion verwandelt, weil er durch seine Jagderfolge so übermütig geworden war, dass er von einem Altar der Jagdgöttin Diana geopfertes Fleisch nahm, um damit seine Hochzeit und seine Hunde zu versorgen.

Die bildende Kunst hat die Geschichte seiner Verwandlung und seines Todes mit einer gewissen Vorliebe behandelt. Ein berühmtes Beispiel ist Rembrandts 1634 fertiggestelltes Gemälde Das Bad der Diana mit Aktäon und Kallisto. Eine kleine (1774 gefundene) antike Marmorgruppe enthält das Britische Museum in London.

In Ovids „Metamorphosen“ werden die Namen seiner Hunde folgermaßen wiedergegeben: Aello, Agre, Agriodus, Alce, Astolus, Conace, Dorceus, Dromas, Harpalos, Harpyia, Hylactor, Hyläus, Ichnobates, Labros, Lachne, Lacon, Ladon, Laelaps, Leucon, Lysice, Malampus, Melanchaetes, Melaneus, Nape, Nebrophonus, Oresitrophus, Oribasus, Pamphagus, Poemenis, Pterelas, Stilbe, Theridamas, Theron, Thous, Tigris.


151. Polydoros MENSCHEN

Theben wird mit anderen ägäischen Orten erstmals 1355 v.Chr. in ägyptischen Quellen erwähnt.