Nachkommen von Uranus URGÖTTER in den griechischen Sagen

Notizen


2. Okeanos TITANEN

Okeanos
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Okeanos (griechisch ??????? - der Ozean) ist eine Gestalt der griechischen Mythologie, die in verschiedenen Erzählungen recht unterschiedlich in Erscheinung tritt - zumindest wird in der orphischen Erzählung die Bedeutung des Wassers für die Entstehung des Lebens stärker betont.
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Der orphische Meeresgott

Als ältester Meeresgott entstand Okeanos nach den Erzählungen der Orphiker zusammen mit Tethys - auch sie in der oben erwähnten mythischen Erzählung eine Titanin - aus der Befruchtung der Nyx durch den Aither, also der Verbindung von Nacht und reiner Luft: Nyx gebar ein silbernes Ei, ein Sinnbild für den Mond, und legte es in den Schoß der Dunkelheit. Aus diesem Ei trat Eros und holte in der Folge alles Weitere daraus hervor, in dem ein Oben und ein Unten entstanden war. Oben war Chaos, der gähnende Raum, und unten war Gaia, die Erde. Diese beiden paarten sich unter dem Einfluss des Eros und brachten Okeanos und Tethys hervor. Oder unten waren diese beiden schon zu Beginn, und es begann der "schön fließende" Okeanos - der Ozean - mit der Zeugung des Lebens, um alle späteren Götter und Lebewesen hervorzubringen.
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Der Titan

Als der stärkste der Titanen entstand Okeanos mit den elf weiteren Titanen bzw. Titaniden aus der Befruchtung der Gaia durch den Uranos. Alle seine Geschwister beneideten ihn um seine Stärke und stritten sich oft mit ihm. Mehrmals versuchte er Hera zu vergewaltigen, doch Zeus schützte sie mit seiner Macht.

Mit seiner Schwester und Gattin Tethys zeugte er die Flussgötter, Meeres- und Quellnymphen - die Okeaniden, von denen die Gewässer abstammen. Später trennten sich die beiden. Hätten sie dies nicht getan, würden sie noch immer Quellen und Flüsse zeugen, so dass die Welt aus den Fugen geriete. Da sich weder Okeanos noch Tethyis am Aufstand der übrigen Titanen gegen Zeus beteiligten, ließ ihnen Zeus die Herrschaft über ihr angestammtes Reich. Und Okeanos umfließt immer noch den Erdkreis - und ganz im Westen das Elysion, die Insel der Seligen. Die Söhne und Töchter des Okeanos nach dieser Version sind bei den Okeaniden aufgelistet. Mit Theia, einer anderen Schwester, war er Vater der Kerkopen
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Okeanos"

Einordnung: Griechische Mythologie


Tethys TITANINEN

Thetys fing Hephaistos auf, und zog ihn am Meeresboden heran
Tethys (Mythologie)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Tethys war eine Titanin und Meeresgöttin in der griechischen Mythologie, Tochter des Uranos und der Gaia. Sie war mit ihrem Bruder Okeanos verheiratet. Eine ihrer Enkelinnen war Thetis, die später vom sterblichen Peleus den Achilles gebar.

Sie war Mutter der Hauptflüsse des Universums, wie Nil, Alpheus und Mäander, und etwa 3000 Töchtern, genannt die Oceaniden. Während des Krieges gegen die Titanen zog Tethys Rhea auf.

Hera war nicht erfreut von der Platzierung von Callisto und Arcas als Sternbilder Großer und Kleiner Bär im Himmel, also bat sie ihre Amme Tethys um Hilfe. Tethys verfluchte die Sternbilder, für immer um den Himmel zu wandern und niemals unter dem Horizont zu sinken.


Gatten und Kinder

* mit Okeanos
o Achelous
o Acheron
o Alpheus
o Amalthea
o Amphitrite
o Asia
o Asopus
o Callirhoe
o Catillus
o Cebren
o Cephissus
o Circe
o Clitunno
o Clymene
o Crinisus
o Dione
o Doris
o Electra
o Enipeus
o Eurynome
o Inachus
o Lysithea
o Melia
o Meliboea
o Merope
o Nilus
o Peneus
o Perse
o Philyra
o Pleione
o Rhode
o Scamander
o Telesto
o Tiberinus
o Tibertus
o Tyche
o Volturnus

Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Tethys_%28Mythologie%29"

Einordnung: Griechische Mythologie


26. Okeanide OKEANIDEN

Kinder des Okeanos & der Thetys
Die Okeaniden sind die Töchter des Okeanos und der Tethys. Sie sind Nymphen, die über die Meere herrschen, mit Ausnahme des Mittelmeeres, das den Nereiden gehört.
Etwas weiter gefasst sind die Okeaniden die Gesamtheit der (ca. 4.000) Söhne und Töchter des Okeanos und der Tethys. Jedem Gewässer ist ein bestimmter Okeanid zugeordnet.

Okeaniden:
* Acheloos
* Admete
* Alpheios
* Amphitrite
* Asia
* Asopos
* Doris
* Eidyia
* Elektra
* Ephyra
* Eridanos
* Eurynome
* Harpyia
* Inachos
* Iris
* Ismenos
* Kaanthus
* Kaaithos
* Kalypso
* Kebren
* Klymene
* Metis
* Nessos
* Peneios
* Philxra
* Philyra
* Pleione
* Pluto
* Seirenes
* Simoeis
* Skamander
* Styx
* Tyche
* Xantho
* Zeuxo


32. Amphitrite OKEANIDEN

Amphitrite
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Amphitrite ist eine Meeresnymphe aus der griechischen Mythologie. Sie gilt darin als Beherrscherin der Meere. Sie war für ihre Schönheit bekannt.
Amphitrite-Brunnen in Nancy (Frankreich)

Ihre Eltern sind Okeanos und Tethys. Nach anderen Geschichten ist Amphitrite die Schwester der Tethys. In bestimmten Quellen wird sie als eine der Meernymphen Nereides erwähnt, und wäre somit Tochter des Nereus und der Doris. Eigentlich wollte Amphitrite unverheiratet bleiben. Poseidon aber hatte ein Auge auf sie geworfen und bedrängte sie so stark, dass Amphitrite zu Atlas flüchtete und sich bei ihm vor Poseidon versteckte.

Aus Der Antritt des neuen Jahrhunderts (1800) von Friedrich Schiller: "Seine Meeresflotten streckt der Brite | gierig wie Polypenarme aus | und das Reich der freien Amphitrite | will er schließen wie sein eignes Haus."

Der Mythenforscher Robert Graves erwähnt andere Versionen dieses Mythos, die er als älter klassifiziert. Er interpretiert den Mythos von Amphitrite als das Eindringen der männlichen Priesterschaft in die vormals weibliche Domäne des Fischfangs.


3. Koios TITANEN

Koios
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Koios oder Polos ist einer der Titanen der griechischen Mythologie. Er ist der Sohn des Uranos und der Gaia. Seine Frau war die Titanin Phoibe. Seine Töchter waren Leto und Asteria.

Leto selbst war wieder die Mutter von Artemis und Apollon; Asteria die Mutter von Hekate. Ebenso wie die anderen Titanen wurde er nach ihrer Niederlage gegen die olympischen Götter in den Tartaros gestoßen, wo die Hundertarmigen vor dessen eherner Türe Wache stehen.


5. Iapetos TITANEN

Iapetos

In der Mythologie der Griechen entstammte er dem alten Göttergeschlecht der Titanen.
Er war Sohn der Erde Gaia und des Himmels Uranos. (HESIOD, Theogonie, 126-138)

Iapetos ist durch die Klymene (welcher?) der Vater des Atlas, der das Himmelsgewölbe trägt, des Menoitios, des listigen Prometheus und des Toren Epimetheus (Theogonie 507-512), der auf die Pandora hereinfiel.

Andere genannte Gattinnen des Iapetos sind Asia, die Tochter seines Bruders Okeanos oder die Asope oder die Themis genannt.

Bei HOMER wird Iapetos gemeinsam mit Kronos genannt, ihr Aufenthaltsort seit den Kämpfen gegen die Olympier (Titatonmachie) ist ein Ort der Finsternis:

�... und ob du im Zorn an die äußersten Enden entflöhest
Alles Lands und Meers, wo Iapetos drunten und Kronos
Sitzen, von Helios nie, dem leuchtende Sohn Hyperions,
Noch von Winden erfreut, denn tief ist Tartaros ringsum!�
Ilias 8.478-481

Von beiden im Tartaros sitzenden, Iapetos und Kronos, gehen verwandtschaftliche Linien ab, von Kronos hinauf zu Himmel und Göttern, die des Iapetos bleibt in der Tiefe und mündet über Prometheus in des Menschengeschlecht (KERENYI, 39).

Manchmal wird Iapetos auch für einen der erheblich jüngeren Giganten gehalten, dann ist er Sohn der Erde Gaia und des Tartaros.

Der Name Iapetos soll den in 24 Stunden um die Erde ziehenden Himmel bedeuten.
Eine Reihe von Titanen entsprechen den Himmelskörpern, man sieht darin einen Anklang an orientalische Vorstellungen.
Sein Name erinnert an den biblischen Japhet, einem Sohn Noahs, als den man Iapetos gelegentlich ausmachte. (Jedoch ist das zweifelhaft, weil Jahrtausende zwischen den möglichen Geburtsjahren stehen. Gaja und Uranus sind theoretisch Millionen Jahre alt, die Titanen mehrere (hundert)tausend. Der biblische Japhet jedoch nur wenige Tausend Jahre.)

Japheth:

(Jafet, Iaphet) Dieser älteste Sohn des Noah (1. Mose 10,21), der ihn im Alter von 500 Jahren zeugte (1. Mose 5,32) gilt als Stammvater der Völker des Nordens (bzw. Kleinasiens u. Ägäis).

Seine Brüder sind Sem und Ham, die mit ihrem Vater die Sintflut überlebten (1. Mose 9,18).

Nach der Sintflut pflanzte Noah einen Weinberg und trank sich einen Rausch. Entbloßt lag er in seiner Hütte, was Ham entdeckte und seinen Brüdern berichtete. Voller Scham ihre Blicke abgewandt bedeckten die Brüder den hilflosen. Noah, aus dem Rausch erwacht, erfuhr von Hams Verhalten und setzte erbost Sem und Japheth über Hams Sohn Kanaan, der fortan Japheths Knecht sein solle, welche seinerseits in den Hütten Sems lebe (1. Mose 9,20-27).

Die Völkertafel nennt als Japhets Nachkommen Gomer, Magog, Madai, Javan, Thubal, Mesech und Tirach (1. Mose 10,2).

Wegen der namentlichen Übereinstimmung wurde Noahs Sohn Japhet auch als gleich dem Japetos angesehen, einem Titanen der griechischen Mythologie. Siehe dazu unter Magog.


Klymene TITANINEN (Okeanide)

Klymene (Okeanide) (inzwischen finden sich 11 Klymene in Wikipedia, nicht alle mit eigenem Atikel.)

Klymene (griechisch Κλυμένη, lateinisch Clymene) ist eine Okeanide der griechischen Mythologie, eine Tochter des Okeanos und der Tethys.[1] Teilweise wird sie mit Asia gleichgesetzt.

Mit dem Titanen Iapetos ist sie die Mutter von Prometheus, Atlas, Epimetheus und Menoitios.[2] Nach einer anderen Version soll sie die Ehefrau des Prometheus sein.[3] (Nein, das ist eine weitere der 11 Klymene!)

Sie war mit Merops verheiratet[4], mit dem sie ihre Kinder Phaeton[5][6][7] und die Heliaden[8][9] aufzog, deren Vater der Gott Helios war. Gelegentlich wird sie auch als Merope (und Phaetons Vater in diesem Zusammenhang als Clymenus) bezeichnet.[10]

Es scheint also verschiedene Klymene zu geben.


6. Hyperion TITANEN

Name der Titelgestalt eines Briefromans von Hölderlin!?

Name der Titelgestalt eines Briefromans von Hlderlin!?


Endymion

Endymion

Dieser soll Abkömmling des Gottes Zeus gewesen sein, entweder als dessen Sohn oder als Sohn von Aethlios, einem Sohn des Zeus; seine Mutter ist Kalyke, eine Tochter des Aiolos.

Endymion war je nach Überlieferung Hirte, Jäger oder ein König in Elis, der dorthin aus Thessalien gekommen war. Von Zeus durfte er sich (wegen seiner besonderen Gerechtigkeit) einen Wunsch erfüllen lassen. Endymion bat sich ewige Jugend und Unsterblichkeit aus, zudem einen immerwährenden Schlaf; sogar in den Himmel soll ihn Zeus aufgenommen haben. Dort habe er sich aber dort in dessen Gattin Hera verliebt, nach manchen soll er deshalb von Zeus in Dauerschlaf versetzt worden sein.
Während dieses Schlafes schwand sein Wohlstand aber nicht, vielmehr gedieh seine Herde aufs Prächtigste.

Jedenfalls ruhte Endymion fortan in Karien auf dem Berg Latmus in einer Höhle. Weil er so schön war, verliebte sich die Mondgöttin Selene (auch gedeutet als Diana) in ihn und stieg zu ihm herab, wovon fünfzig Töchter das Licht der Welt erblickten, wenn sie ihn nicht bloß geküßt hat, wie andere sagen.

Vor seinem Dauerschlaf soll Endymion eine menschliche Familie gehabt haben. Seine Gemahlin soll Asterodia oder Chromia gewesen sein, Söhne sind Päon, Epeus und Aetolos, eine Tochter Eurykyde. Als Gattin wird auch Hyperippe genannt, Kinder sind dann Phthir und Pisa. Als Vater des Aetolos gilt auch die Nymphe Seide, ein anderer Sohn soll Aethlios oder Naxos gewesen sein, letzterer ist Namensgeber der Insel Naxos.

Von seinen Söhnen wird erzählt, Endymion habe in Olympia in Elis ein Wettrennen veranstalten lassen. Epeos, der als Sieger hervorging, sei ihm später in der Königsherrschaft gefolgt, er selbst in Elis begraben worden.
Die Höhle, wo er auf Dauer schlafen soll, soll sich im kleinasiatischen Gebirgsstock Latmos befinden (BAMM, S. 244).

Endymion soll – nach späterer Deutung – ein Sternenkundiger gewesen sein, der als Erster den Gang des Mondes genau beobachtet habe. Diese nächtliche Tätigkeit soll dreißig Jahre gedauert haben, weshalb man annahm, Endymion habe dauernd geschlafen.

Für den englischen Philosophen FRANCIS BACON (1561 bis 1626) steht Endymion für einen zwar nicht sehr scharfsinnigen, dafür aber geduldigen und gehorsamen Diener eines Fürsten, der zum Lohne dafür, daß er sich nicht ungefragt in dessen Regierung mische, mit Wohlstand versorgt werde Die Weisheit der Alten, 1991, S. 31).

Nach anderer Deutung wurde Endymion – der verführte Mond-Mann – als König von Elis nach Ende seiner Amtszeit geopfert, wie es damals üblich gewesen sei. Danach sei ihm in Olympia eine Weihestätte gewidmet worden. Das sei mit dem Kuß gemeint, den die Selene ihm nächtens gegeben hatte (WALKER, S. 217, n. GRAVES, Griechische Mythologie, 1991, 64.1).

Die nächtlichen Besuche des Mondes werden auch als nächtlicher Tau gedeutet, der gemeinhin den Hirten erfreut, läßt er doch frisches Grün für dessen Herde gedeihen.
--------------- Wikipedia: -----------------
Endymion ist in der griechischen Mythologie der König von Elis. Aethlios und Kalyke sind seine Eltern.

Die griechische Mondgöttin Selene verliebte sich in Endymion. Sie versetzte ihn in eine Höhle auf dem Berg Latmos (Karien). Dort ließ Selene ihn in einen ewigen Schlaf verfallen, um ihn vor dem Tod zu bewahren und dadurch ewige Jugend zu schenken. Jede Nacht kommt sie in die Höhle und küsst Endymion. Mit Selene hatte er 50 Kinder. Als weitere Nachkommen gelten Aitolos, Paieon und Epeios. Um seine Nachfolger zu bestimmen ließ er seine drei Söhne ein Wettrennen bestreiten. Der Sieger war Epeios.

Literatur:

* Michael Grant und John Hazel: Lexikon der antiken Mythen und Gestalten. dtv, München 2004. ISBN 3-423-32508-9
* Robert von Ranke-Graves: Griechische Mythologie - Quellen und Deutung. rororo, Hamburg 2001. ISBN 3-499-55404-6
* Karl Kerényi: Die Mythologie der Griechen - Die Götter- und Menschheitsgeschichten, dtv, München 1994. ISBN 3-423-30030-2


7. Kronos TITANEN

griechischer Urgott, verschlingt seine Nachkommen,


47. Hades TITANENKIND D. KRONOS

wurde nach Heirat mit Kore Pluton (der Reiche) genannt

wurde nach Heirat mit Kore Pluton (der Reiche) genannt


Kore, Persephone GÖTTER

ruhig, klug & schön
wurde nach Heirat mit Hades Persephone genannt

ruhig, klug & schn̲
, wurde nach Heirat mit Hades Persephone genannt


Hyperion TITANEN

Name der Titelgestalt eines Briefromans von Hölderlin!?

Name der Titelgestalt eines Briefromans von Hlderlin!?


Kronos TITANEN

griechischer Urgott, verschlingt seine Nachkommen,


Koios TITANEN

Koios
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Koios oder Polos ist einer der Titanen der griechischen Mythologie. Er ist der Sohn des Uranos und der Gaia. Seine Frau war die Titanin Phoibe. Seine Töchter waren Leto und Asteria.

Leto selbst war wieder die Mutter von Artemis und Apollon; Asteria die Mutter von Hekate. Ebenso wie die anderen Titanen wurde er nach ihrer Niederlage gegen die olympischen Götter in den Tartaros gestoßen, wo die Hundertarmigen vor dessen eherner Türe Wache stehen.


13. Tethys TITANINEN

Thetys fing Hephaistos auf, und zog ihn am Meeresboden heran
Tethys (Mythologie)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Tethys war eine Titanin und Meeresgöttin in der griechischen Mythologie, Tochter des Uranos und der Gaia. Sie war mit ihrem Bruder Okeanos verheiratet. Eine ihrer Enkelinnen war Thetis, die später vom sterblichen Peleus den Achilles gebar.

Sie war Mutter der Hauptflüsse des Universums, wie Nil, Alpheus und Mäander, und etwa 3000 Töchtern, genannt die Oceaniden. Während des Krieges gegen die Titanen zog Tethys Rhea auf.

Hera war nicht erfreut von der Platzierung von Callisto und Arcas als Sternbilder Großer und Kleiner Bär im Himmel, also bat sie ihre Amme Tethys um Hilfe. Tethys verfluchte die Sternbilder, für immer um den Himmel zu wandern und niemals unter dem Horizont zu sinken.


Gatten und Kinder

* mit Okeanos
o Achelous
o Acheron
o Alpheus
o Amalthea
o Amphitrite
o Asia
o Asopus
o Callirhoe
o Catillus
o Cebren
o Cephissus
o Circe
o Clitunno
o Clymene
o Crinisus
o Dione
o Doris
o Electra
o Enipeus
o Eurynome
o Inachus
o Lysithea
o Melia
o Meliboea
o Merope
o Nilus
o Peneus
o Perse
o Philyra
o Pleione
o Rhode
o Scamander
o Telesto
o Tiberinus
o Tibertus
o Tyche
o Volturnus

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Einordnung: Griechische Mythologie


Okeanos TITANEN

Okeanos
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Okeanos (griechisch ??????? - der Ozean) ist eine Gestalt der griechischen Mythologie, die in verschiedenen Erzählungen recht unterschiedlich in Erscheinung tritt - zumindest wird in der orphischen Erzählung die Bedeutung des Wassers für die Entstehung des Lebens stärker betont.
[Bearbeiten]

Der orphische Meeresgott

Als ältester Meeresgott entstand Okeanos nach den Erzählungen der Orphiker zusammen mit Tethys - auch sie in der oben erwähnten mythischen Erzählung eine Titanin - aus der Befruchtung der Nyx durch den Aither, also der Verbindung von Nacht und reiner Luft: Nyx gebar ein silbernes Ei, ein Sinnbild für den Mond, und legte es in den Schoß der Dunkelheit. Aus diesem Ei trat Eros und holte in der Folge alles Weitere daraus hervor, in dem ein Oben und ein Unten entstanden war. Oben war Chaos, der gähnende Raum, und unten war Gaia, die Erde. Diese beiden paarten sich unter dem Einfluss des Eros und brachten Okeanos und Tethys hervor. Oder unten waren diese beiden schon zu Beginn, und es begann der "schön fließende" Okeanos - der Ozean - mit der Zeugung des Lebens, um alle späteren Götter und Lebewesen hervorzubringen.
[Bearbeiten]

Der Titan

Als der stärkste der Titanen entstand Okeanos mit den elf weiteren Titanen bzw. Titaniden aus der Befruchtung der Gaia durch den Uranos. Alle seine Geschwister beneideten ihn um seine Stärke und stritten sich oft mit ihm. Mehrmals versuchte er Hera zu vergewaltigen, doch Zeus schützte sie mit seiner Macht.

Mit seiner Schwester und Gattin Tethys zeugte er die Flussgötter, Meeres- und Quellnymphen - die Okeaniden, von denen die Gewässer abstammen. Später trennten sich die beiden. Hätten sie dies nicht getan, würden sie noch immer Quellen und Flüsse zeugen, so dass die Welt aus den Fugen geriete. Da sich weder Okeanos noch Tethyis am Aufstand der übrigen Titanen gegen Zeus beteiligten, ließ ihnen Zeus die Herrschaft über ihr angestammtes Reich. Und Okeanos umfließt immer noch den Erdkreis - und ganz im Westen das Elysion, die Insel der Seligen. Die Söhne und Töchter des Okeanos nach dieser Version sind bei den Okeaniden aufgelistet. Mit Theia, einer anderen Schwester, war er Vater der Kerkopen
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Peleus KÖNIGE

BIOGRAPHIE: Peleus, in der griechischen Mythologie König der Myrmidonen in Thessalien, Sohn des Königs Aiakos von Aigina. Er nahm an der Jagd auf den Kalydonischen Eber und an der Suche der Argonauten nach dem Goldenen Vlies teil, aber besondere Berühmtheit erlangte er durch seine Heirat mit Thetis, einer der Nereiden, der es bestimmt war, einen Sohn zu gebären, der mächtiger sein würde als sein Vater. Zwar liebte der Göttervater Zeus Thetis, aber wegen dieser Prophezeiung sprach er sie einem Sterblichen zu. Von den Göttern unterstützt, lauerte Peleus am Strand Thetis auf. Obwohl sie sich in Feuer, Wasser und wilde Tiere verwandelte, hielt er sie fest, bis sie schließlich wieder ihre wahre Gestalt annahm. Der Hochzeit wohnten alle Götter bei, mit Ausnahme der Eris, Göttin des Zwistes und Streites. In ihrer Wut, von dem Fest ausgeschlossen zu sein, warf sie einen goldenen Apfel mit der Inschrift "Der Schönsten" in die Menge. Der trojanische Prinz Paris sprach der Liebesgöttin Aphrodite den Apfel zu, was schließlich zu dem Trojanischen Krieg führte. Durch Thetis wurde Peleus Vater des griechischen Helden und Kriegers Achilleus. Später lebten Peleus und Thetis bei den Nereiden. Peleus überlebte sowohl seinen Sohn als auch seinen Enkel Neoptolemos.
(Encarta 99)


14. Klymene TITANINEN (Okeanide)

Klymene (Okeanide) (inzwischen finden sich 11 Klymene in Wikipedia, nicht alle mit eigenem Atikel.)

Klymene (griechisch Κλυμένη, lateinisch Clymene) ist eine Okeanide der griechischen Mythologie, eine Tochter des Okeanos und der Tethys.[1] Teilweise wird sie mit Asia gleichgesetzt.

Mit dem Titanen Iapetos ist sie die Mutter von Prometheus, Atlas, Epimetheus und Menoitios.[2] Nach einer anderen Version soll sie die Ehefrau des Prometheus sein.[3] (Nein, das ist eine weitere der 11 Klymene!)

Sie war mit Merops verheiratet[4], mit dem sie ihre Kinder Phaeton[5][6][7] und die Heliaden[8][9] aufzog, deren Vater der Gott Helios war. Gelegentlich wird sie auch als Merope (und Phaetons Vater in diesem Zusammenhang als Clymenus) bezeichnet.[10]

Es scheint also verschiedene Klymene zu geben.


Iapetos TITANEN

Iapetos

In der Mythologie der Griechen entstammte er dem alten Göttergeschlecht der Titanen.
Er war Sohn der Erde Gaia und des Himmels Uranos. (HESIOD, Theogonie, 126-138)

Iapetos ist durch die Klymene (welcher?) der Vater des Atlas, der das Himmelsgewölbe trägt, des Menoitios, des listigen Prometheus und des Toren Epimetheus (Theogonie 507-512), der auf die Pandora hereinfiel.

Andere genannte Gattinnen des Iapetos sind Asia, die Tochter seines Bruders Okeanos oder die Asope oder die Themis genannt.

Bei HOMER wird Iapetos gemeinsam mit Kronos genannt, ihr Aufenthaltsort seit den Kämpfen gegen die Olympier (Titatonmachie) ist ein Ort der Finsternis:

�... und ob du im Zorn an die äußersten Enden entflöhest
Alles Lands und Meers, wo Iapetos drunten und Kronos
Sitzen, von Helios nie, dem leuchtende Sohn Hyperions,
Noch von Winden erfreut, denn tief ist Tartaros ringsum!�
Ilias 8.478-481

Von beiden im Tartaros sitzenden, Iapetos und Kronos, gehen verwandtschaftliche Linien ab, von Kronos hinauf zu Himmel und Göttern, die des Iapetos bleibt in der Tiefe und mündet über Prometheus in des Menschengeschlecht (KERENYI, 39).

Manchmal wird Iapetos auch für einen der erheblich jüngeren Giganten gehalten, dann ist er Sohn der Erde Gaia und des Tartaros.

Der Name Iapetos soll den in 24 Stunden um die Erde ziehenden Himmel bedeuten.
Eine Reihe von Titanen entsprechen den Himmelskörpern, man sieht darin einen Anklang an orientalische Vorstellungen.
Sein Name erinnert an den biblischen Japhet, einem Sohn Noahs, als den man Iapetos gelegentlich ausmachte. (Jedoch ist das zweifelhaft, weil Jahrtausende zwischen den möglichen Geburtsjahren stehen. Gaja und Uranus sind theoretisch Millionen Jahre alt, die Titanen mehrere (hundert)tausend. Der biblische Japhet jedoch nur wenige Tausend Jahre.)

Japheth:

(Jafet, Iaphet) Dieser älteste Sohn des Noah (1. Mose 10,21), der ihn im Alter von 500 Jahren zeugte (1. Mose 5,32) gilt als Stammvater der Völker des Nordens (bzw. Kleinasiens u. Ägäis).

Seine Brüder sind Sem und Ham, die mit ihrem Vater die Sintflut überlebten (1. Mose 9,18).

Nach der Sintflut pflanzte Noah einen Weinberg und trank sich einen Rausch. Entbloßt lag er in seiner Hütte, was Ham entdeckte und seinen Brüdern berichtete. Voller Scham ihre Blicke abgewandt bedeckten die Brüder den hilflosen. Noah, aus dem Rausch erwacht, erfuhr von Hams Verhalten und setzte erbost Sem und Japheth über Hams Sohn Kanaan, der fortan Japheths Knecht sein solle, welche seinerseits in den Hütten Sems lebe (1. Mose 9,20-27).

Die Völkertafel nennt als Japhets Nachkommen Gomer, Magog, Madai, Javan, Thubal, Mesech und Tirach (1. Mose 10,2).

Wegen der namentlichen Übereinstimmung wurde Noahs Sohn Japhet auch als gleich dem Japetos angesehen, einem Titanen der griechischen Mythologie. Siehe dazu unter Magog.